Freizeit

Starbulls: Leistungstests fürm die neue Eissaison

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Trotz sommerlicher Temperaturen ging bereits am 01. August für die Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim die Vorbereitung auf dem Eis los. Um den Fortschritt während des Sommertrainings zu messen und den aktuellen Leistungsstand zu ermitteln standen für die U20-Junioren und die U17-Jugend im Vorfeld nochmal umfangreiche Leistungstests auf dem Programm.

Umfangreiche Tests zum Abschluss des Sommertrainings

Bevor es für die Nachwuchscracks der Starbulls Rosenheim am 01. August wieder aufs Eis ging, standen für die U20-Junioren und die U17-Jugend noch umfangreiche Leistungstests zum Abschluss des Sommertrainings auf dem Programm. Neben anstrengenden Lauf- und Sprungtests auf der Bahn wurde im Kraftraum auch die Entwicklung bei Kniebeugen, Bankdrücken, Standreißen und Standumsetzen überprüft. Jugend-Trainer Oliver Häusler zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen: „Die Tests waren insgesamt in Ordnung, aber man sieht natürlich genau, wer immer im Training dabei ist und wer nicht. Vor allem mit den Kraftwerten bei den Kniebeugen bin ich sehr zufrieden. Jetzt freuen wir uns aber wieder aufs Eis, die Jungs und auch wir Trainer sind schon heiß drauf“.

Erweitertes Testprogramm der Junioren in der Simseeklinik Bad Endorf

Neben den Lauf- und Krafttests im Eisstadion standen für die Junioren der Starbulls Rosenheim mit den Tests in der Simseeklinik Bad Endorf noch weitere Leistungsüberprüfungen auf dem Programm. Laktatmessungen beim Feldstufentest sowie beim nur 55 Sekunden kurzen aber äußerst anstrengenden Peak Power Test sollen Aufschluss über die Ausdauer- und Regenerationsfähigkeiten der jungen Athleten geben. In weiteren Übungen werden zusätzlich noch exakte Werte für die Rumpf-, Bein- und Sprungkraft ermittelt. Für Junioren-Trainer Thomas Schädler sind die Tests eine wichtige Standortbestimmung: „Für die Trainer und die Spieler sind die Leistungstests sehr wichtig. Wir Trainer erkennen, ob wir die richtigen Trainingsprogramme gewählt haben und die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Planung des Eistrainings in der ersten Saisonhälfte und die Spieler sehen wie sie sich weiterentwickelt haben“. Starbulls Athletik-Trainer Anton Hirschbeck sieht die regelmäßigen Leistungsüberprüfung als wichtigen Punkt für die Ausbildungen der jungen Eishockeyspieler: „Im Jugendbereich ist es wichtig Testreihen in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer durchzuführen, um den momentanen Entwicklungsstand und mögliche Defizite zu erkennen und darauf spezifisch eingehen zu können. Auch die physiotherapeutischen Test sind wichtig, um muskuläre Verkürzungen, die Stabilität des Rumpfes sowie die körperliche Entwicklungen der Hüfte, Wirbelsäule und der Schultern zu bestimmen und so gezielt das Training planen zu können“.

Erstes Eistraining am 01. August

Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es für die Kleinschüler (U11), Knaben (U13), Schüler (U15), Jugend (U17) und Junioren (U20) der Starbulls Rosenheim bereits am Mittwoch, den 01. August wieder auf das Eis im emilo-Stadion. Die Kleinstschüler (U9) starten dann am Donnerstag und die jüngsten Starbulls aus der Altersgruppe der Bambini (U7) am Freitag in die neue Saison. Dabei geht es für die jungen Eishockeyspieler gleich richtig los, bereits ab dem ersten Tag bitten die Trainer der Knaben, Schüler, Jugend und Junioren zu zwei Eiseinheiten pro Tag. Junioren-Trainer Thomas Schädler freut sich auf den Eisstart und die ersten Vorbereitungsspiele: „Für die Spieler waren die zwölf Wochen Sommertraining natürlich eine lange und anstrengende Zeit und sie sind froh, dass das jetzt vorbei ist und es wieder aufs Eis geht. Als Trainer sieht man das ein bisschen gelassener, da man sich nicht mehr so schinden muss, aber auch ich bin froh, dass es wieder los geht und wir wieder an anderen Sachen arbeiten können. Wir freuen uns alle schon sehr auf den Eisstart und fiebern den ersten Vorbereitungsspielen entgegen.“

Text und Fotos: Starbulls Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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