Kultur

euroart Konferenz: Priener in Ahrenshoop/Ostsee

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zahlreiche europäische Künstler:innen folgten im 19. Jahrhundert dem Ruf der Natur und verließen ihre städtischen Ateliers, um einer freieren und unkonventionelleren Lebensweise nachzugehen. Ländliche Gegenden wurden zum Mittelpunkt des künstlerischen Geschehens und inspirierten Kunstschaffende, weltberühmte Werke entstehen zu lassen.

Seit 1994 trägt die Vereinigung „euroart – the unique profile of the european federation of artists`colonies“ unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission zur Pflege, Erhaltung und Verbreitung des europäischen Kulturerbes bei. Von Freitag, 24. März bis Sonntag, 26. März 2023 trafen sich die euroart-Mitglieder in Ahrenshoop an der Ostsee. Der Künstlerort gehört neben Schwaan und Hiddensee dem Zusammenschluss Norddeutscher Künstlerkolonien an. Zu Gast bei der dreitägigen Konferenz war auch das seit 2018 geschlossene Bündnis der Künstlerkolonien Dachau, Prien, Klausen und Murnau. Mit regelmäßigen Treffen, Austausch von Wissen sowie Ausstellungskooperationen und gegenseitiger touristischer Vermarktung steigern die Mitglieder kontinuierlich die Bekanntheit von euroart. Ziel ist es, sich gegenseitig zu stärken und das gemeinsame kulturelle Erbe zu bewahren.

Bericht: Prien Marketing GmbH – Foto: euroart –  Stellvertretend für die „Künstlerlandschaft Chiemsee“ war bei der euroart Konferenz die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner (vierte von links) und der Vorsitzende des Priener Kulturfördervereins Georg Klampfleuthner (dritte Reihe von oben, zweiter von links) in Ahrenshoop an der Ostsee vertreten.

Weitere Informationen sind im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder im Internet unter www.tourismus.prien.de erhältlich.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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