„Trat ein Engelsbot …“ steht über dem diesjährigen Wössner Adventssingen, einem Adventssingen, das in der Tradition bayerischer Adventssingen einen besonderen Stellenwert einnimmt. Wie immer am dritten Advent, heuer Sonntag, 15. Dezember, 18 Uhr, kommen die Zuhörer aus der weiten Region zu diesem Ereignis des Kirchenjahres in der Unterwössner Pfarrkirche St. Martin zusammen.
Zu den Mitwirkenden gehören der Hamberger Viergesang, das Gesangsquartett KlangGsang und die Wössner Weisenbläser. Das Wössner Erntedank Ensemble spielt, der Kirchenchor mit Leiter Wolfgang Kurfer singt. Wunderschön fügt sich die Musik um ein Hirtenspiel, zu dem auch die Klöpflkinder des Trachtenvereins D‘ Achentaler beitragen. Familie Hamberger aus Riedering singt und musiziert seit der Kindheit zusammen. Die liegt jetzt viele Jahre zurück. In dem klassischen Viergesang singt die jüngste Schwester Genoveva die erste Stimme, die mittlere Schwester Johanna bildet die zweite Stimme und Mutter Gabi übernimmt die dritte Stimme. Sohn Stephan singt den Bass.
KlangGsang so nennen sich die Solisten des Wössner Adventssingens Margit Schlaipfer (Sopran), Toni Entfellner (Bass), und Franz Auer (Bariton). Die vierte ist Martina Dufter. Fester Bestandteil des Adventssingens sind die Wössner Weisenbläser um Franz Glanz und das Wössner Erntedank-Ensemble um den Gesamtleiter des Adventssingens Otto Dufter. Die Veranstaltung hat ihre Wurzeln weit zurück bei dem Volksmusikpfarrer Franz Niegel und Annette Thoma. Beide, Thoma und Niegel, belebten vor Jahren das Wössner Adventssingen. Es erwarb sich einen Ruf über die Region hinaus, das beweist die Resonanz über die Jahre.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Einlass ist ab 17 Uhr. Es gibt freie Platzwahl.
Bericht und Bilder: Ludwig Flug