Sport

Maximilian Hofbauer wieder in Grün-Weiß

In einem ersten Statement nach seiner Unterschrift bei den Starbulls sagt Maximilian Hofbauer: „Ich bin richtig stolz wieder ein „Starbull“ zu sein und in den grün-weißen Farben auflaufen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, meine Freunde und viele altbekannte Gesichter wiederzusehen.“

Hofbauer durchlief sämtliche DEB Nachwuchs-Nationalteams

Maximilian Hofbauer stammt aus dem Nachwuchs des EV Landshut und machte bereits in jungen Jahren auf sich aufmerksam. Folgerichtig stand der von allen immer nur „Hofi“ gerufene Stürmer in sämtlichen Nachwuchs-Nationalteams des DEB (Deutscher Eishockey Bund) und trug im Rahmen dessen im Jahr 2008 bei der U18-WM der Top Division in Russland das Trikot mit dem Bundesadler auf der Brust.

Über die Stationen im Seniorenbereich des EV Landshut (2. Bundesliga), der Eisbären Berlin Juniors (Oberliga), der Schwenninger Wild Wings (2. Bundesliga und Regionalliga Baden-Württemberg) und des EHC München (DEL) wechselte Maximilian Hofbauer im Jahr 2013 zum oberbayerischen Erzrivalen des EVL und überzeugte dort sofort mit starken Auftritten. Innerhalb von 104 Partien für die Starbulls gelangen dem 90 kg schweren damaligen Wunschspieler von Trainer Franz Steer in Summe 16 Tore und 48 Assists.

Oberliga-Meister mit dem EV Landshut

Im Sommer 2015 lockte ihn der leider viel zu früh verstorbene damalige Trainer des EV Landshut, Anton Krinner, zurück zu seinem Heimatverein in die niederbayerische „Dreihelmestadt“. Dort avancierte Hofbauer mit seiner Spielweise umgehend zu einem der Publikumslieblinge und überzeugte die Anhänger des EVL mit seiner durch viel Herzblut und großen Scorerqualitäten geprägten Spielweise. Zwischen den Jahren 2015 – 2021 stand Hofbauer 241 mal für den EV Landshut auf dem Eis und erzielte in dieser Zeit 88 Tore und legte weitere 106 Treffer für seine Teamkollegen auf.

„Siegertyp der weiß wie man Titel gewinnt“

Starbulls-Headcoach John Sicinski freut sich sehr, dass die Verpflichtung von Maximilian Hofbauer trotz zahlreicher anderer Angebote von Konkurrenten geklappt hat: „Ich bin sehr happy, dass Max sich für uns entschieden hat. Ein solcher Kämpfer und 100%iger Teamplayer wie er wird unserer Mannschaft sehr guttun. Max hat eine Rosenheimer Vergangenheit und wird dadurch nicht viel Zeit brauchen, um sich hier wieder zurecht zu finden. Innerhalb von einigen positiven Gespräche konnten wir ihn davon überzeugen was wir hier aufbauen wollen und wohin unser Weg führen soll. Mit seinem unbändigen Willen wird er in unserem Team eine Führungsrolle einnehmen und soll speziell auch unsere jungen Spieler mit an die Hand nehmen. Max ist sehr erfahren, weiß wie man Titel gewinnt und aus der Oberliga aufsteigt und genau das ist unser gemeinsames Ziel. Mit seiner angeborenen Siegermentalität wird er uns auf und auch neben dem Eis in der Kabine enorm weiterhelfen“.

„Gemeinsam das Rosenheimer-Eisstadion zu einer Festung machen“

„Ich freue mich schon heute riesig auf die neue Saison 2021/2022 und werde mein Bestes geben, um die hochgesteckten Ziele des Vereins zu erreichen. Ich hoffe inständig, dass die kommende Saison wieder vor Zuschauern gespielt wird, damit ich endlich wieder vor den Starbulls-Fans aufs Eis gehen kann. Lasst uns gemeinsam das Rosenheimer-Eisstadion zu einer Festung machen, in die kein Gegner gerne zu Besuch kommt“, sagt ein kämpferischer und voll motivierter Maximilian Hofbauer abschließend zu seinem Wechsel an die Mangfall.

Der Kader der Starbulls Rosenheim für die Saison 2021/2022 (Stand: 17. Mai 2021):

  • Tor (2): Andreas Mechel, Marinus Schunda
  • Verteidigung (7): Tobias Draxinger, Dominik Kolb, Alexander Biberger, Florian Krumpe, Maximilian Vollmayer, Michael Gottwald, Benedikt Dietrich
  • Angriff (9): Maximilian Hofbauer, Curtis Leinweber, Dominik Daxlberger, Simon Heidenreich, Manuel Edfelder, Alexander Höller, Kevin Slezak, Kilian Steinmann, Philipp Lode
  • Cheftrainer: John Sicinski
  • Co-Trainer: Derek Mayer

Bericht und Foto: Starbulls Rosenheim


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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