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Zukunftsdialog Heimat.Bayern – 8.000 Ideen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

MICHAELA KANIBER UND ALBERT FÜRACKER –  BÜRGERDIALOGE WAREN VOLLER ERFOLG   – Diskussion mit rund 700 Teilnehmern vor Ort, über 8.000 Ideen und Anregungen // Nächste Schritte: Veranstaltung speziell für Jugendliche und Auswertung der Resultate

Unsere Bürgerdialoge waren ein voller Erfolg. Rund 700 Gäste haben vor Ort zahlreiche Fragen diskutiert und sich für ihre Heimat eingebracht. Besonders freut mich auch die großartige Beteiligung über unser online-Mitmachportal: Insgesamt über 8.000 Anregungen und Ideen haben uns somit auf verschiedensten Wegen erreicht. Ich bin beeindruckt und dank-bar für das Engagement und die Motivation unserer Bürgerinnen und Bürger! Dies ist ein klares Zeichen: Die Zukunft ihrer Heimat ist vielen Menschen eine echte Herzensangelegenheit. Wir nehmen alle Ideen und Vorschläge in unsere Zukunftsvision mit – jeder Vorschlag fließt in den weiteren Prozess ein. Wir gestalten die Zukunft unserer Heimat Hand in Hand mit den Menschen!“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

„Unser Zukunftsdialog ist ein spannender Prozess: Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich und wollen Ideen für die Zukunft ihrer Region fin-den. Vor allem Themen wie Energiewende, Daseinsvorsorge, nachhaltige und regionale Produkte, Städtebau und Siedlungswesen liegen den Menschen am Herzen. Wir sind für die zahlreichen Anregungen dankbar. So können wir unser wunderschönes Bayern noch ein Stück besser und lebenswerter gestalten“, so Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.

Bei insgesamt acht Regionalkonferenzen in allen Regierungsbezirken haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Chance ergriffen und mit Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Finanz- und Heimatminister Albert Füracker intensiv über die Zukunftsthemen ihrer Heimat diskutiert. Dabei wurden im direkten Gespräch über 80 Fragen und Anregungen an die Politik gerichtet – ergänzt durch weitere 580 Vorschläge, die vor Ort schriftlich auf Leinwänden festgehalten wurden. Über das Online-Mitmachportal wurden über 1.900 regionalspezifisch zugeschnittene Vorschläge eingesandt und über 5.800 Teilnahmebögen bei der Um-frage „Heimatspiegel Bayern“ ausgefüllt.

Folgende zentrale Zukunftsthemen Bayerns haben sich aus allen Beiträgen ergeben – jeweils mit unterschiedlicher Gewichtung in den einzelnen Regierungsbezirken:

  • Energiewende
  • Klimawandel
  • Erhalt Daseinsvorsorge / Siedlungswesen / Städtebau
  • Demografische Veränderungen
  • Mobilitätswende
  • Fachkräftemangel / Regionale (Land-)Wirtschaft

Die Themen der einzelnen Regionalkonferenzen sowie Video-Mitschnitte sind im Internet veröffentlicht unter www.heimat.bayern/zukunftsdialog.

Wie geht’s weiter im Zukunftsdialog Heimat.Bayern?

Mit einer eigenen Veranstaltung speziell für Jugendliche soll auch die junge Generation besonders in den Prozess einbezogen werden. Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse im Detail ausgewertet. Mit Experten aus Wissenschaft, Fachverbänden und den Ministerien werden im Herbst 2022 dann die Resultate diskutiert und vor allem auch Umsetzungsansätze erarbeitet. Ziel ist, gemeinsam eine “Zukunftsvision Heimat.Bayern“ zu entwickeln und diese im Frühjahr 2023 im Rahmen eines Kongresses vorzustellen. Details zu den nächsten Schritten sind zu fin-den unter www.heimat.bayern/zukunftsdialog.

Hintergrundinformation zum Zukunftsdialog Heimat.Bayern:

Die Bayerischen Staatsministerien der Finanzen und für Heimat sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten haben Mitte März 2022 einen breit angelegten „Zukunftsdialog Heimat.Bayern“ für einen konstruktiven, ideenreichen und visionären Austausch in Zukunftsfragen unserer bayerischen Heimat gestartet. Im Mittelpunkt sind stets Bayerns Bürgerinnen und Bürger. Sie können mitmachen, Zukunftsthemen bestimmen, Ideen, Meinungen und Fragen einbringen.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium

Foto: Hötzelsperger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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