Sport

Schlechingerin ist Tennis-Vizeweltmeisterin

Franziska Maus wurde erst kürzlich -wie bereits berichtet- Deutsche Meisterin im Tennis Damen 35. Nun ist sie mit ihren Team Kolleginnen zur Team-Weltmeisterschaft nach Antalya (9. bis 14. März) in den Ali Bey Club Manavgat gereist.

Aktuell berichtet sie von dort vom Ausgang der Spiele, wo sich das deutsche Damenteam riesig über die Vizeweltmeisterschaft und die Silber-Medaille freuten!

Es waren Teams aus vierzehn Ländern angemeldet. Am Anfang wurden Gruppenspiele durchgeführt, aus denen die jeweiligen 1. und 2. ins Viertelfinale eingezogen sind. Der Spielmodus war immer zwei Einzel und ein Doppel, berichtet Franziska Maus.

Die deutsche Mannschaft traf in der Gruppenphase auf die Teams aus Australien und den USA. Beide Spiele wurden von ihnen mit 3:0 gewonnen und somit konnten sie als Gruppenerste ins Viertelfinale einziehen.

Dieses gewann die deutsche Mannschaft gegen Österreich knapp mit 2:1. Im Halbfinale traf das Team um Franziska Maus auf die Vizeweltmeister aus dem letzten Jahr, Portugal. Mit einem souveränen mit 3:0 Sieg zog die deutsche Mannschaft ins Finale ein!

Franziska Maus berichtet weiter, dass sie im Finale gegen die dreimaligen Weltmeisterinnen der letzten drei Jahre spielen mussten, die Favoritinnen aus Italien. Das Team bestand aus den ehemaligen Profispielerinnen Giulia Gatto-Monticone (bestes Weltranglisten-Ranking 148), Alberta Brianti (55), Lisa Sabino (315) und Annalisa Bona (235).

Giulia Gatto-Monticone wurde im Einzel nicht aufgestellt. Nach den Einzeln stand es 1:1. Das Doppel gegen Brianti/Gatto-Monticone stellte dann aber eine echt unlösbare Aufgabe dar und das deutsche Team unterlag mit 1:2. Franziska Maus sagt dazu „Trotzdem bin ich sehr glücklich und freue mich über die Vizeweltmeisterschaft und über die Silbermedaille“.

Jede deutsche Spielerin (Franziska Maus, Eileen Aranas-Roth, Ellen Linsenbolz und Anna-Katharina Lüke) hat im gesamten Turnier sowohl Einzel als auch Doppel gespielt. Das war dem Team sehr wichtig und ein besonderes Anliegen. Die Aussage von allen war „Es fühlt sich einfach anders an, wenn man aktiv zur Medaille beigetragen hat!“.

Bericht und Foto: Sybilla Wunderlich

Bildunterschrift: nach der Weltmeisterschaft – von links nach rechts: Eileen Aranas-Roth, Anna – Katharina Lüke, Ellen Linsenbolz und FranzIska Maus


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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