Gesundheit & Corona

„Rohrdorf sagt DANKE“ an RoMed-Mitarbeiter

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Dass sie auf eine so überwältigende Resonanz treffen würde, damit hätte Bernadette Hollinger nicht gerechnet als sie vor zwei Wochen die Spendenaktion „Rohrdorf sagt DANKE!“ ins Leben rief. Den Anstoß für ihr Engagement gab ein Hilfe-Aufruf der RoMed Kliniken in den Sozialen Medien, in dem um dringende Unterstützung für das Pflege- und Ärztepersonal gebeten wurde. So startete sie gemeinsam mit ihrem Mann Matthias und den beiden Söhnen Louis und Henry eine Kampagne, die rasch bis über Rohrdorf hinaus großen Zuspruch bei ihren Mitmenschen, in Kindergärten, Grundschule und regionalen Unternehmen fand.

„Wir haben gemerkt, dass es vielen Menschen schon seit längerem ein riesiges Bedürfnis war, den Pflegekräften, Ärzteteams und allen Mitarbeitenden, die sich bei RoMed während der Pandemie aufopfernd für die Patientinnen und Patienten einsetzen von Herzen Danke zu sagen“, erzählt Hollinger und ergänzt: “Dies tun wir nun gemeinsam – denn das ist auch der einzige Weg, der uns aus dieser schwierigen Zeit führen wird.“ Schnell hieß es dann auch die liebevoll ausgewählten Aufmerksamkeiten – ob selbst gemalt, gebastelt oder gebacken sowie die zahlreichen Firmenspenden einzusammeln und für den Transport vorzubereiten. Mit dem Kleinlaster ging es dann am vergangenen Donnerstag zum RoMed Klinikum Rosenheim, wo der kaufmännische Leiter Dr. Max von Holleben gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen die Präsente entgegennahm. „Wir sind sehr dankbar für diese Zeichen der Anerkennung, die uns zum Durchhalten und Weitermachen motivieren und freuen uns über die tiefe Wertschätzung, die uns die Bevölkerung damit zum Ausdruck gebracht hat,“ so Holleben.

Fotos: RoMed Kliniken  (v.l.n.r.): Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Bernadette Hollinger, Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Referent der Pflegedirektion Matthias Scherm und Leiterin Personalgewinnung Cornelia Geiger bei der Spendenübergabe.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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