Kultur

Chiemseer Kasperl-Freuden an Weihnachten

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Volles Haus bei „Wir warten aufs Christkind“ mit dem Chiemsee-Kasperl beim  erstmaligen Angebot der Prien Marketing  an Heiligabend.   Priens Tourismuschefin Andrea Hübner sprach spontan vom „Beginn einer neuen Tradition“ und Erster Bürgermeister Jürgen Seifert nahm zuvor noch ein
Gastspielangebot beim Kasperltheater von Stephan Mikat an. An Heiligabend hatte das Team vom Chiemsee-Kasperl bei beiden Vorstellungen unter
dem Motto „Wir warten aufs Christkind“ jeweils volles Haus. Zunächst spielte Katharina Maria Puchalla die Weihnachtsversion von „Kasperl & der
Glücksdrache“ und dann hieß es „Kasperl rettet Weihnachten“. Leuchtende Kinderaugen und zufriedene Eltern oder Großeltern waren dankbar für das
Angebot an Heiligabend um den Kleinen die Wartezeit aufs Christkind zu verkürzen. Katharina Maria Puchalla und Stephan Mikat hatten sich dazu auch einiges einfallen lassen. Die Kasperlgeschichten waren absolut gewaltfrei, liebevoll inszeniert und mit einem Augenzwinkern wurde sogar der Unterschied zwischen dem Christkind in bayerischer Aussprache („wieso die Urlauber sagen doch auch, da ist der Schiemsee“, darauf der bayrische Kasperl „macht nix, bei uns in Bayern kimmt imma no da Kasperl“) und dem Weihnachtsmann erklärt. Überraschender Höhepunkt zum Schluss war noch eine kleine Seifenblasen-Party für die Kinder.
Der nächste Auftritt vom Chiemsee-Kasperl ist bereits terminiert: Am 18. Januar gibt’s um 15 Uhr (!!!) im Chiemsee Saal wieder eine Premiere eines neuen Kasperlstückes. Der Titel ist noch „streng geheim“….

Nähere Informationen: www.chiemsee-kasperl.de

Bericht und Fotos: Stephan Mikat

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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