Kirche

Kirchen-Dank für Ehrenamtliche in Hittenkirchen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gut 80 ehrenamtlich tätige Frauen, Männer und Jugendliche innerhalb der Kuratie „St. Bartholomäus“ Hittenkirchen im Pfarrverband Westliches Chiemseeufer folgten der Einladung von Pfarradministrator Gottfried Grengel und Verwaltungsleiter Matthias Wicha ins Pfarrheim von Hittenkirchen. Einen schönen Abend lang durften sie sich von  Mitarbeitern der örtlichen Kuratiekirchenstiftung verwöhnen lassen.

Pfarrer Gottfried Grengel und die vielen in der und für die Kirche in Hittenkirchen tätigen Aktiven bekamen nicht nur Gutes zu essen und zu trinken, ihnen wurde in besonderer Weise auch noch verbal etwas „eingeschenkt“. Dazu trugen in einem wohl vorbereiteten Einlagen-Dialog Johannes Dreikorn  als „Hochwürden“  und seine „Hauserin“   Rosi Hell bei. Sie waren gerade auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte als sie ins Pfarrheim einfielen. Sie wussten Bescheid über die Selbstständigkeit der Hittenkirchener, dazu gab es folgenden Grundsatz:  „De doan, wos gern doan und den Zeitpunkt, wanns was doan, bestimmen sie selber“. Ein großes Lob gab es für die musikalische Vielfalt im Ort und für die Kirche von Kirchenchor, Projektchor, Frauensingkreis, Fritz-Muse und die Noagalmuse. Auch die viele Mühen des Senioren- und Kindergottesdienstteams, der zuverlässige Einsatz der Ministranten, die Arbeit von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung und vielem mehr fanden dankbare Anerkennung. Letztlich wusste das Duo, dass der Verwaltungsleiter zufrieden mit der Sparsamkeit „z´Hittenkirra“ sein kann, weil der Mesner dank seiner Mama und der Familie seiner Schwester keine Urlaubsvertretung braucht.  An Werner Summerer, dem elektronischen Gehirn vom Kirchenpfleger Sepp Steinbichler, überreichten  „Hochwürden“ und seine „Hauserin“ ein Parkplatz-Reserviert-Schild für die Geistlichkeit wo draufsteht: „Wer hier parkt, muss in die Kirche – wir freuen uns auf Ihren Besuch“. Desweiteren  lobten sie die Kirchenverwaltung, dass sie es geschafft hat, dass die Kirchturmuhren auf allen Seiten wieder die gleiche Uhrzeit anzeigen und ergänzten: „Auch da hatte Hittenkirchen bislang eine pragmatische Lösung: die Hausfrau hing in der Früh den nassen Putzlappen raus und wusste, wenn der trocken ist, müsste es normalerweise das 12-Uhr-Läuten gebene“. Sie dankten noch dem Kirchenputztrupp und für die vorbildliche Pflege des Pfarrheims. Der ganzjährige Blumenschmuck aus dem wunderbaren Garten von Kathi Bauer bekam ebenso ein Lob wie die unermüdlich anklopfenden Caritassammlerinnen. Unter großem Applaus und wissend, dass es um die Hittenkichener Kuratie dank der vielen Ehrenamtlichen sehr gut bestellt ist, zogen Johannes Dreikorn und Rosi Hell  wieder von dannen und Pfarradministrator Gottfried Grengel dankte nochmals seinerseits allen Ehrenamtlichen von Herzen für ihren großartigen Einsatz.

Fotos: von links: Johannes Dreikorn als „Hochwürden“, Pfarrer Gottfried Grengel und „Hauserin“ Rosi Hell. 

  

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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