Kultur

Kloster Seeon: 21. Chiemgauer Musikfrühling

Veröffentlicht von Christina Rechl

Auftakt zum 21. Chiemgauer Musikfrühling – Kloster Seeon wieder Veranstaltungsort mit fünf Konzerten

Der Chiemgauer Musikfrühling ist mit Sicherheit eines der bekanntesten Musikerereignisse der Region. Das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern bietet mit seinen historischen Räumlichkeiten perfekte Rahmenbedingungen für Konzerte mit klassischer Musik im prunkvollen Festsaal, einer Klassik-Jamsession im gemütlichen Klosterstüberl oder barocken Klängen in der Walburgiskirche. Die Gründer und Leiter des Chiemgauer Musikfrühlings, Diana Ketler und Razvan Popovici, entwickelten das diesjährige Msikprogramm, welches vom 19. bis 28. April in Seeon und Traunstein aufgeführt wird. Besucher dürfen sich auf Begegnungen mit hochkarätigen, internationalen Künstlern freuen.

Am Samstag, 20. April 2024 findet das erste Seeoner Konzert mit dem Titel „Pèlerinages“ um 19 Uhr im Festsaal statt. Zur Aufführung kommen Werke von Joseph Haydn, Johann Nepomuk Hummel, Hans Gál, und Händel/Halvorsen, die von Nicolas Dautricourt (Violine), Tatiana Samouil (Violine), Tomoko Akasaka (Viola), Razvan Popovici (Viola), Thomas Carroll (Violoncello), José Gallardo (Klavier), Diana Ketler (Klavier) und Thorsten Johanns (Klarinette) auf wunderbare Weise interpretiert werden.

Weiter geht es gleich am Sonntag, den 21. April um 11 Uhr mit der virtuosen Matinee „Nacht und Träume“. An diesem Vormittag stehen auf dem Programm des Chiemgauer Musikfrühlings in Seeon zwei Kammermusik-Kompositionen von Franz Schubert – die berühmte Arpeggione-Sonate und das weniger berühmte, aber nicht weniger reizvolle Adagio und Rondo Concertante. Die Musiker des Chiemgauer Musikfrühlings präsentieren außerdem eine Romanze für Klarinette und Klavier von Elisabeth von Sachsen-Meiningen sowie das Streichquintett in B-Dur, ein Meisterwerk von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

In der Kirche St. Walburg musizieren am Dienstag, 23. April, 19 Uhr, Tomoko Akasaka (Viola), Razvan Popovici (Viola) und Valentin Radutiu (Violoncello) unter dem Programmtitel „Der unendliche Tanz“. Der Kirchenraum mit seiner wunderbaren Akustik bietet den würdevollen Rahmen für die anspruchsvolle Bratschensonate von György Ligeti sowie die Suite Nr. 3 in C-Dur von Johann Sebastian Bach. Auch zwei andere Werke dieser Komponisten sind an diesem Abend zu hören.

Als Geheimtipp des „Musikfrühlings“ gilt die Klassik-Jamsession am Samstag, 27. April, 19:30 Uhr. Aylen Pritchin (Violine), Stefan Simonca-Oprita (Violine), Razvan Popovici (Viola), Justus Grimm (Violoncello), Valentin Radutiu (Violoncello), Diana Ketler (Klavier), Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Maximilian Randlinger (Flöte) präsentieren im Klosterstüberl ein ganz spezielles Überraschungsprogramm. In ungezwungener Atmosphäre und bei ausgewählten Getränken und Speisen lässt sich Klassik im lockeren Flair einer Jazz-Bar genießen.

Am Sonntag, 28. April um 11 Uhr findet das große Abschlusskonzert unter dem Titel „Wellenreiten“ statt. An diesen Vormittag sorgen ausgewählte Stücke von Claude Debussy, Frank Martin, Jean Marie Leclair und Jean Cras für musikalischen Hochgenuss. Aylen Pritchin (Violine), Stefan Simonca-Oprita (Violine), Razvan Popovici (Viola), Justus Grimm (Violoncello), Valentin Radutiu (Violoncello), Diana Ketler (Klavier), Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Maximilian Randlinger (Flöte) beeindrucken nochmals mit ihrem Können und präsentieren den Geist des Musikfrühlings auf treffliche Weise.

Tickets für die Konzerte gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de  oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene bekommen eventuelle Restkarten auch an der Tageskasse.

Mehr Infos zu den Einzelkonzerten unter www.kloster-seeon.de .

Foto: Serban Mestecaneanu  -Diana Ketler und Justus Grimm  –   Text: Kloster Seeon

 

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Christina Rechl

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