Land- & Forstwirtschaft

Impressionen vom Berchinger Rossmarkt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Pferde sind Jahr für Jahr die Stars des Tages. 10.000 Gäste waren am 7. Februar  zum Rossmarkt gekommen um die Pferde zu sehen und über den großen Markt zu  bummeln. Das größte Wintervolksfest Bayerns war erneut ein Besuchermagnet in der  mittelalterlichen Stadt Berching.

Auch die bayerische Politprominenz hat es sich nicht  nehmen lassen, den Rossmarkt zu besuchen.  Pferdehalter aus Nah und Fern sehen die Rossmarkt als Saisonstart und kommen zum  Teil schon viele Jahrzehnte nach Berching. Ihre prächtigen Tiere zeigen sie gerne dem  neugierigen Publikum.  Schon ab 7 Uhr war der Kram- und Warenmarkt in der gesamten Stadt aufgebaut und  geöffnet. 200 Fieranten säumten die Straßen und Gassen in und um die Altstadt. Ab 9
Uhr waren die Pferde im Mittelpunkt, denn 100 Tiere, Ponys bis schwere Kaltblüter,  waren gebracht worden, um sich beim kommentierten Auftrieb zu präsentieren. Die  Politik gehört zum Rossmarkt ebenso, wie die Geselligkeit in den Wirtshäusern. Die  Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Michaela Kaniber  war zum zweiten Mal das politische Zugpferd und hielt, nach der Begrüßung durch Ersten  Bürgermeister Ludwig Eisenreich, eine allumfassende Ansprache vor großem Publikum.

Auch der Finanzminister Albert Füracker war zu Gast. Zum Pferdeauftrieb war  Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger vor Ort.  Nach dem offiziellen Teil gab es noch viel Zeit die Rösser in ihrer Pracht zu bestaunen,  über den großen Markt zu bummeln und sich mit kulinarischen Leckereien zu verwöhnen.  Anschließend ging es gesellig in den Wirtshäusern bis zum späten Abend weiter.  2025 wird der Rossmarkt am 5. Februar stattfinden.

Bilder Stadt Berching: Eindrücke vom diesjährigen Rossmarkt  – Fotograf: Veronica Platzek

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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