Wirtschaft

Betten Schmidt Riedering – Wissen, wie man sich bettet …

Die sprichwörtliche Frühjahrsmüdigkeit existiert hier nicht: Obwohl das Team von Betten Schmidt allesamt Schlafexperten sind, rührt sich hier derzeit viel – im Laden gibt es zur Zeit (Anm. Redaktion: Bericht ist nicht ganz akutell, Aktion ist bereits vorbei) die große Bettenreinigungsaktion, die für Kunden besonders günstige Preise bietet. Angelina Huber, die Tochter von Geschäftsführer Manfred Schmidt, sagt: „Diese Aktion wird bei uns alljährlich angeboten und hat stets großen Zulauf. Hier gibt es vergünstigte Preise sowohl bei der Federn-Intensiv-Nass-Reinigung als auch bei Nachfüllware und für neue Inletts.“

Ohnehin empfehlen sie, ihr Vater Manfred und ihr Bruder Raphael, Kissen einmal pro Jahr und Decken alle zwei Jahre reinigen zu lassen. Dabei wird der Inhalt entstaubt, gewaschen, gedämpft und desinfiziert. Kunden können sich hier auf schonende und professionelle Behandlung verlassen. Bettfedern reinigen und Betten waschen ist jedoch nur ein Aspekt des Riederinger Betriebs, der in dieser Form schon über 65 Jahre existiert.

Ein weiterer wesentlicher Punkt, der Betten Schmidt von vielen anderen ähnlichen Geschäften unterscheidet, ist die mit viel Know-How zusammengestellte Produktauswahl und die umfangreiche Beratung in Sachen Schlafen. Angelina Huber warnt schon einmal vor: „Wer sich bei uns für neue Matratzen und Lattenroste interessiert, sollte einige Zeit mitbringen. Eine Beratung dauert da gut eine Stunde pro Person.“ Denn Familie Schmidt und ihre Angestellten haben nichts anderes im Sinn als den bestmöglichen Schlaf ihrer Kundschaft. Das passende Bett wird so gut wie möglich auf die entsprechende Person zugeschnitten. Die wird erst einmal vermessen. Ob große, kleine, schwere oder leichte Leute – am Ende steht die perfekte Schlafunterlage für die speziellen Körpermaße. Auch auf eventuelle Krankheitsbilder gehen die Beschäftigten ein.

„Wir benutzen dazu ein Vermessungssystem, dass die jeweiligen Voraussetzungen genau analysiert“, erzählt Angelina Huber und verweist sogleich auf eine weitere Besonderheit des Familienunternehmens: „Uns ist es sehr wichtig, dass wir unsere Produkte fast ausschließlich von Firmen aus Deutschland beziehen.“ In der Praxis heißt das: Keine Massenware, sondern Lattenroste, Matratzen, Bettgestelle, Betten, Daunen und Bettwäsche von Unternehmen, zu denen die Betten-Schmidt-Leute einen persönlichen Draht haben. „Das ist uns ganz wichtig“, sagt Angelina Huber. „Wir achten drauf, dass in Deutschland oder Europa und nicht in Asien produziert wird. Außerdem legen wir Wert darauf, dass wir bei den Partnerfirmen wissen, wer unser Ansprechpartner ist.“

Das Bewusstsein für das große Ganze zeigt sich in der Firmenphilosophie auch bei der Herkunft der Daunen fort. Konsequent setzen Manfred Schmidt und seine Familie auf Daunen, die aus regionalen oder deutschen Betrieben kommen. Angelina Huber erklärt: „Die Tiere erhalten artgerechtes Futter und haben freien Zugang auf Wiesen und Felder. Außerdem verwenden wir nur Daunen aus Schlachtrupf. Lebendrupf gibt es bei uns nicht.“ So muss kein Tier unnötig leiden.

Auch wenn es keine Schlaftrends gibt, so stellt Angelina Huber fest, dass in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Daunen-Alternativen gestiegen ist. Deshalb bietet Betten Schmidt auch bei nichttierischen Waren viele Möglichkeiten wie zum Beispiel eine Decke aus Bambus-Baumwolle an. Kein Wunder, dass bei so viel Wissen rund um das Thema Schlaf der Kundenstamm weit über die Gemeindegrenzen oder das Chiemgau hinausgeht. Die Leute nehmen auch aus München, Ebersberg und dem gesamten Landkreis Rosenheim den Weg zu Betten Schmidt auf sich. Wissen sie doch, dass ihr Schlaf dort in den besten Händen ist. Und spätestens nach der ersten Nacht im maßgeschneiderten Bett ist auch bei den Kunden die Frühjahrsmüdigkeit wie weggeflogen.

Text: af – Bilder: Betten Schmidt

Beitrag entstand in Kooperation mit dem Wendelstein Anzeiger – www.wendelstein-anzeiger.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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