Land- & Forstwirtschaft

Coaching in Bayern für Kita- und Schulverpflegung

Schulen und Kindertageseinrichtungen, die ihre Verpflegung für die Kinder verbessern möchten, können sich auch im kommenden Schuljahr 2020/2021 von einem externen Coach beraten lassen. Wie Ernährungsministerin Michaela Kaniber in München mitteilte, läuft die Bewerbungsfrist für diese individuelle Unterstützung von Kitas und Schulen bis zum 30. April 2020. „Mit dem Coaching gehen wir den erfolgreichen Weg der individuellen Begleitung von Kitas und Schulen weiter, um das Essen noch gesünder, regionaler und nachhaltiger zu gestalten“, sagte Kaniber.

Nach dem Motto „Individuelles Coaching führt zu kreativen Lösungswegen“ begleiten Fachkräfte der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Bayern bereits seit 2010 Einrichtungen für ein Jahr vor Ort. Gemeinsam mit Verantwortlichen analysieren die Coaches das aktuelle Verpflegungsangebot, suchen passgenaue Lösungen und unterstützen Schulen und Kitas bei der Umsetzung. Über 350  Kitas und über 400 Schulen in Bayern haben dieses Angebot bis jetzt genutzt und das Essen für die Kinder erfolgreich verbessert. Bei gemeinsamen Veranstaltungen erhalten die Teilnehmer zudem wichtige Anregungen für die Umsetzung der Bayerischen Leitlinien Kita- und Schulverpflegung – von der Planung der Speisepläne bis hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Teilnehmer profitieren nicht nur durch den fachlichen Input, es entsteht auch ein motivierendes Netzwerk mit Kolleginnen und Kollegen.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Ablauf gibt es unter www.kita-schulverpflegung.bayern.de.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium – Foto: Hase/StMELF


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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