Kirche

Landesbischof Bedford-Strohm predigt im Liebfrauendom

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit einem zentralen ökumenischen Gottesdienst begehen Münchner Christen aller Konfessionen am Mittwoch, 22. Januar, um 19 Uhr im Münchner Liebfrauendom die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Die Predigt hält der evangelisch-lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der den Gottesdienst gemeinsam mit dem römisch-katholischen Erzbischof Kardinal Reinhard Marx, dem rumänisch-orthodoxen Bischof Sofian von Kronstadt und Bischof Serovpé Isakhanyan von der armenischen apostolischen Kirche in Deutschland leitet. Musikalisch wird der Gottesdienst von Domorganist Hans Leitner und dem armenischen Chor „Shogher“ unter Leitung von Armine Babayan gestaltet.

Die weltweite Gebetswoche für die Einheit der Christen von Samstag, 18. Januar, bis Samstag, 25. Januar, feiern Christen aller Konfessionen mit zahlreichen Gottesdiensten und Begegnungen. Der internationale liturgische Entwurf wurde in diesem Jahr von einer Gruppe aus Malta erarbeitet und steht unter dem Leitwort „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ aus der biblischen Apostelgeschichte.

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird seit 1908 begangen. Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen und der Ökumenische Rat der Kirchen verantworten sie gemeinsam, wobei in jedem Jahr eine ökumenische Gruppe aus einem anderen Land die Vorbereitung übernimmt. In Deutschland wird die Gebetswoche getragen von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). (hs)

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat

Foto: Hötzelsperger – Landesbischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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