Ministerpräsident Dr. Markus Söder zum Tode von Franz Beckenbauer: „Bestürzt und in tiefer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod von Franz Beckenbauer aufgenommen. Er war ein Ausnahmefußballer, Ausnahmetrainer und ein wunderbarer Mensch, der von allen, die ihn näher kannten, geliebt und geachtet wurde. Weltmeister als Spieler und als Trainer, Vater des Sommermärchens 2006 und Aushängeschild des FC Bayern München – dies alles wird unvergesslich bleiben. Franz Beckenbauer war ein Jahrhundertsportler. Die Bayern trauern um einen der ihren, der Botschafter des Freistaats in der Welt war. Seine unvergleichlich bodenständige, sympathische und herzerwärmende Art machte ihn nahbar für alle Menschen, auch außerhalb des Fußballgeschehens. Auch als Weltstar hat er seine Herkunft nie vergessen und ist immer bescheiden geblieben. Bayern wird diesem großen Sohn des Landes für immer ein ehrendes Andenken bewahren. In Gedanken sind wir bei seiner Familie.“
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf zeigt sich betroffen über den Tod von Franz Beckenbauer: „Ich bin tief traurig über den Tod von Franz Beckenbauer – unserer Lichtgestalt. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Ausnahmesportler – wir haben auch ein leuchtendes Licht für das soziale Engagement in Bayern verloren. Er zeigte großes Herz für die die Menschen im Freistaat und setzte sich in besonderer Weise für Menschen mit Behinderung ein. Kranke und unverschuldet in Not geratene Personen unterstützte er ebenfalls mit seiner Stiftung. Er hat nicht nur mit dem Ball viel bewegt, sondern auch im Sozialen! 2011 wurde er mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste geehrt.“
Berichte: Bayer. Staatskanzlei / Bayer. Sozialministerium – Archiv-Foto: Hötzelsperger – Franz Beckenbauer bei einer Veranstaltung im Moar-Hof auf dem Samerberg im Jahr 2014