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Rosenheim: Winterdienst zieht milde Bilanz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zum meteorologischen Frühlingsanfang am 20. März blicken die Bauhöfe und die Mitarbeiter im Winterdienst auf einen vergleichsweise milden Winter zurück. Das spiegelt sich auch im Streusalzverbrauch wider. Knapp 1.985 Tonnen Salz wurden im Winter 2023/2024 auf die Straßen gebracht. Im Durchschnitt liege der Verbrauch bei 3.500 Tonnen Salz pro Winter, berichtet Lothar Schüsselbauer, Leiter des Kreisbauhofes Riedering/Wasserburg. Auch hat es mit 60 Einsätzen und ca. 2600 Stunden Winterdienst vergleichsweise wenig Räumeinsätze im vergangenen Winter gegeben.

Auf dem rund 400 Kilometer umfassenden Kreisstraßennetz waren 14 Räum- und Streufahrzeuge unterwegs. Diese befreiten die Straßen von Schneemassen und streuten vorsorglich bei Kälte und Nässe. So führten auch Minusgrade und einsetzender Regen wie am 17. Januar trotz Glatteis-Warnung durch den Deutschen Wetterdienst zu keinen nennenswerten Problemen. „Ein ausdrückliches Dankeschön an die Kollegen, die auch bei vergleichsweise milden Wintern mehrere tausend Stunden auf der Straße verbracht haben und auf die wir uns immer verlassen können“ sagte Lothar Schüsselbauer, Leiter des Kreisbauhofs Riedering/ Wasserburg. „Auch den Verkehrsteilnehmern danke ich für ihr umsichtiges Verhalten im Umfeld der Räum- und Streufahrzeuge.“

Bericht und Foto: LRA Rosenheim


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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