Leitartikel

Empfang in Bruck zum Deutschen Trachtenfest

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Samstag, der Tag zum Ankommen, Kennenlernen und Feiern in Bruck. Die Dieplinger Tanzbodn-Musi spielte den Gästen beim Empfang der Gemeinde im Rathaus-Garten auf.

Neben dem Vorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes Günter Frey und des Deutschen Trachtenverbandes Knuth Kreuch waren alle Leute anwesend, die für die Ausrichtung des Deutschen Trachtenfestes in Bruck maßgeblich vor und hinter den Kulissen Verantwortung übernahmen: Der Landrat von Schwandorf, Thomas Ebeling, die Bürgermeisterin von Bruck, Heike Faltermeier, Pfarrer Andreas Weiß, Bürgermeister von Wangen, Michael Lang, Bürgermeister von Nittenau, Benjamin Boml. Besonders wichtig war es Festleiter Jürgen Hofmann, seinem Stellvertreter Peter Faltermeier für die großartige Unterstützung zu danken sowie den Organisationen im Hintergrund, Sanitätsdienst, Feuerwehr und Polizei.

Mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Marktgemeinde Bruck durch Landrat, Bürgermeister, Verbandsvorsitzende und Jürgen Hofmann wurde der Empfang besiegelt. Jürgen Hofmann nahm die Gelegenheit war, die Anfrage der Patenschaft für das 100-jährige Festjubiläum beim Isargau einzuholen. Seine Anfrage wurde von Matthias Wiesheu aus dem Isargau beantwortet:

Weil ihr ja a so schöne Bitt habt’s vortrog’n,

do komma eng glei des oane sog’n.

Den Patenverein bei euerm Gründungsfest,

des macha mir gern und gema unser allerbest’s.

Wir hoffa, ihr werd’s mit uns zufried’n sei,

a guter Patenverein woll’n wir euch sei.

Diese Bindung ist für immer und nicht nur am heutigen Tag,

mag komma, was auch komma mag.

Der Vorsitzende des Isargaues, Wolfgang Gensberger, besiegelte die Patenschaft und stellte einen entsprechenden Umtrunk in Aussicht. „Heimat ist da, wo du schwätzen kannst, dass der Nachbar dich nicht versteht“. (Knuth Kreuch, Präsident des Deutschen Trachtenverbandes)

Bericht und Bilder: Anna Felbermeir

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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