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Ehrungen beim Sachranger Schützenverein

„Sie haben sich um den Sachranger Schützenverein verdient gemacht“. Gauschützenmeister Bernhard Brehmer überreichte zusammen mit Schützenmeister Martin Bichl bei der Generalversammlung des Sachranger Schützenvereins in der Kaiserblick Stubn das Ehrenzeichen für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) und im Deutschen Schützenbund (DSB) an Josef Hamberger, Werner Woog erhielt die Ehrenzeichen für 25 Jahre. Brehmer merkte an, 40 und 25 Jahre seien im Rückblick eine lange Zeit, in der die beiden ihrem Schützenverein aktiv die Treue gehalten haben. Das beeindrucke ihn sehr; so bedanke er sich persönlich und auch namens des Schützengaus für dieses Engagement.

Kassenfrau Rosi Enghofer schrieb in ihrem Kassenbericht schwarze Zahlen, die Schützenkasse ist nach wie vor prall gefüllt, wie die beiden Revisoren in ihrem Bericht bestätigten. Der Verein umfasst knapp über 100 Frauen und Männer, die sich in den Wintermonaten jeden Freitag zum Schiessen im Keller der Alten Schule treffen.

Schützenmeister Martin Bichl dankte allen für die Unterstützung bei den Schießvorhaben und bei der Führung des Vereins, vor allem der Gemeinde Aschau für die Nutzung des Kellers im Alten Schulhauses für den Schiessstand und die günstigen Bedingungen sowie allen Spendern. Die Sachranger Schützen nahmen an allen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen im Dorf in der Gemeinde und an allen Vorhaben des Schützengaus Chiemgau-Prien teil. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Bernd Wagner und dem Schriftführer der Krieger und Soldatenkameradschaft Sachrang Gerd Kalkbrenner überreichte Martin Bichl dem Ehrenmitglied Hans Pumpfer die Ehrenurkunde sowie die Ehrennadel in Gold und ein persönliches Schreiben des ersten Landesschützenmeisters Christian Kühn für seine 70 jährige Mitgliedschaft im BSSB und DSB.

Beim Königschiessen des Vereins sicherte sich Max Pfaffinger junior mit dem besten Schuss ins Schwarze die Würde und die schwere Kette des Sachranger Schützenkönigs vor Karin Omerzu-Ruthus und Helmut Stelz-Hertle.

Gauschützenmeister Bernhard Brehmer dankte den Sachranger Schützen für ihren Einsatz: „Wenn die Vorstandschaft so viele Termine im Ort, in der Gemeinde und im Gau wahrnimmt, dann kann sich jeder vorstellen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Wenn der Verein lebt, dann lebt auch der Ort, wenn Vereine nicht mehr funktionieren, dann stirbt das Dorfleben“. Die dritte Bürgermeisterin Monika Schmid bedankte sich für den Zusammenhalt der Schützen: „Es gibt nichts Wichtigeres im Ort, als das Vereinsleben – ich weiß, dass das hier in Sachrang gut läuft, denn jedes Mitglied im Schützenverein hat Verbindungen zu jedem Ortsverein oder auch mehreren Vereinen im Dorf“.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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