Land- & Forstwirtschaft

Bundesverdienstkreuz für Vorsitzende des Forstvereins

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement ist die Vorsitzende des Bayerischen Forstvereins, Gudula Lermer, aus Landau a. d. Isar (Lkr. Dingolfing-Landau), mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Forstministerin Michaela Kaniber überreichte der 59-Jährigen am Montag die hohe Auszeichnung bei einer Feierstunde im Ministerium in München. „Mit Ihrem herausragenden Einsatz, den Sie seit Jahrzehnten für die Forstwirtschaft in Bayern und das kulturelle Leben Ihrer Heimat leisten, sind Sie ein Vorbild für unsere ganze Gesellschaft“, sagte die Ministerin in ihrer Laudatio. Die Gemeinschaft brauche Menschen wie Lermer, die für andere Verantwortung übernehmen. Der Verdienstorden sei der symbolische Dank des Staates für diesen außergewöhnlichen Einsatz.

Die Forstwissenschaftlerin engagiert sich bereits seit den 1980er Jahren im Bayerischen Forstverein, seit 2002 ist sie dort Vorsitzende. Mit einer Vielzahl forstwirtschaftlicher Veranstaltungen versorgt der Verein die Berufskollegen bayernweit mit aktuellen Informationen. Als Vizepräsidentin des Deutschen Forstvereins tritt Lermer seit 2006 auch außerhalb der weiß-blauen Landesgrenzen für die Belange der Forstleute ein. Darüber hinaus würdigte die Ministerin das kulturelle Engagement Lermers. Als Organisatorin der Wildthurner Kunsttage trage sie seit 25 Jahren wesentlich dazu bei, die niederbayerische Kulturszene zu bereichern. „Ihrem leidenschaftlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass die Menschen jedes Jahr ein Kulturprogramm genießen können, das seinesgleichen sucht“, so die Ministerin.

Bericht: StMELF – Foto: Baumgart/StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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