Land- & Forstwirtschaft

Bauernverband: Verabschiedung und Ehrungen beim Kreisverband Rosenheim

Nachdem bei den in das Frühjahr verschobenen Wahlen für die Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner im Kreisverband Rosenheim viele Ehrenamtliche aus dem Amt gute Nachfolgerinnen und Nachfolger gefunden haben, wurden die Ausgeschiedenen bei einer festlichen Veranstaltung auf Schloss Amerang geehrt.

Der frisch gewählte Kreisobmann Josef Andres und Kreisbäuerin Katharina Kern begrüßten die etwa 130 aktiven und ausgeschiedenen Ehrenamtlichen im feierlich beleuchtetem Renaissance-Innenhof des Schlosses.
Schlossherr Ortholf Baron von Crailsheim, der Ortsobmann von Amerang ist, stellte das Schloss und seine Geschichte sowie die dazugehörende Landwirtschaft vor.

Elisabeth Mayerhofer, die stellvertretene Bezirksbäuerin von Oberbayern, stellte die große Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft heraus. Sie dankte den Ehrenamtlichen auf Orts- und Kreisebene für die geleistete Arbeit und den Einsatz für den Bayerischen Bauernverband. Dem schloss sich auch der oberbayerische Bezirkspräsident Ralf Huber an, ganz nach der Maxime von Cicero: „Keine Schuld ist dringender als die, Dank zu sagen“, wie Elisabeth Mayerhofer ausführte.

Der stellvertretende Landrat Josef Huber ermunterte die Ehrenamtlichen in seiner Rede: „Als Ehrenamtlicher im Bauernverband haben Sie die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten; ein Ehrenamt ist eine Herzensangelegenheit“. Er dankte den ausgeschiedenen und aktiven Ortsobleuten im Namen des Landkreises.

Geehrt wurden die Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner, die nach fünf bis zehn Jahren, 15, 20, 25, 30 und sogar 40 Jahren aus dem Amt ausgeschieden sind. Außerdem Ortsobleute, die 15 Jahre im Amt sind sowie ausgeschiedene Mitglieder der Kreisvorstandschaft.

Dazu gehörte auch der ehemalige Kreisobmann Josef Bodmaier, der die 15 Jahre als Kreisobmann Revue passieren ließ und von seinen Erfahrungen berichtete.

Bericht und Bilder: Bayerischer Bauernverband


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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