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286 Möglichkeiten zur Blutspende im April

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) bietet allen Menschen im Freistaat auch und gerade während der Osterferien sowie über den gesamten April verteilt vielfach die Möglichkeit, sich als Lebensretter zu verewigen.

„Das einzigartige Gefühl, einem Mitmenschen mittels Blutspende den Wunsch nach Leben erfüllt zu haben ist unbezahlbar und kann einem nicht mehr genommen werden“, weiß Dr. med. Franz Weinauer, Geschäftsführer des BSD.

Statistisch gesehen ist jeder dritte Mensch in Deutschland einmal in seinem Leben selbst auf eine Blutspende angewiesen. Wenn man darauf vertraut, nicht in dieses Raster zu fallen, bleibt es ein selbstloser Akt der Nächstenliebe.

Tag für Tag wird auf diese Weise vielen Patientinnen und Patienten allen Alters das Leben gerettet.Alle Termine, aktuelle Informationen sowie eventuelle Änderungen sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet aktuell abrufbar.

Hintergrundinformationen über die Blutspende

    • Wer Blut spenden kann: Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender ist ein Alter von 72 Jahren (d.h. bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag). Bei Mehrfachspendern über 68 Jahren und bei Erstspendern über 60 Jahren erfolgt die Zulassung nach individueller ärztlicher Beurteilung. Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 55 spendefreien Tagen liegen.  Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis.
    • Darum ist Blutspenden beim BRK so wichtig: Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
    • Der Blutspendedienst des BRK (BSD): Der BSD wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 670 engagierten Mitarbeitern sowie zusätzlich mehr als 240 freiberuflich tätigen Untersuchungsärzten und rund 12.500 ehrenamtlichen Helfern aus den 73 Kreisverbänden des BRK organisiert der BSD jährlich ungefähr 4.400 mobile und 1.100 stationäre Blutspendetermine.
    • Spenderservice: Alle Blutspendetermine und weiterführende Informationen für Spender und an der Blutspende Interessierte, beispielsweise zum kostenlosen Gesundheitscheck, sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar.

Auf einen Blick sind hier die aktuellen Termine im KV Rosenheim:

Mo
01.04.2019
83101 Rohrdorf
Bürgermeister-Hollinger-Platz 2
16:00 Uhr – 20:00 Uhr
Turnhalle Turner Hölzl
Do
04.04.2019
83059 KOLBERMOOR
Breitensteinstr. 1
16:00 Uhr – 20:00 Uhr
Adolf-Rasp-Schule
Di
16.04.2019
83052 Bruckmühl
Rathausstr. 3
16:00 Uhr – 20:00 Uhr
Realschule
Do
18.04.2019
83512 WASSERBURG AM INN
Am Gries 1
16:00 Uhr – 20:30 Uhr
Grundschule
Do
25.04.2019
83043 BAD AIBLING
Kolbermoorer Str. 14
15:00 Uhr – 20:00 Uhr
BRK-Haus

Text und Foto: Blutspendedienst Rosenheim

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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