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Leben im Alter: Nußdorf, Neubeuern und Samerberg arbeiten eng zusammen

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

Die Menschen aus den Gemeinden haben angesichts steigender Lebenserwartung den Wunsch, auch im Alter selbstbestimmt zu Hause zu leben. Der Anteil Alleinlebender im Alter nimmt zu und damit die Wahrscheinlichkeit eines späteren Hilfebedarfs.
Die drei Nachbargemeinden Nußdorf, Neubeuern und Samerberg stellen sich diesem wichtigen Thema „Leben im Alter in der Region“ und setzen hier auf Prävention, Beratung und Unterstützung.
„Je besser sich Menschen auf ein Leben im Alter vorbereiten, sich den wichtigen Fragen um das Älterwerden stellen, desto sicherer fühlen sie sich und tragen zur Entlastung der Zugehörigen bei“, darin sind sich die drei Bürgermeister Susanne Grandauer (Nußdorf/Inn), Christoph Schneider (Neubeuern) und Georg Huber (Samerberg) einig.

„Denn auch Vereinsamung im Alter kann oft zu gesundheitlichen Problemen führen und zum sozialen Rückzug beitragen. Jede Erkrankung fordert das soziale Umfeld heraus – bis hin zur Überlastung der pflegenden Zugehörigen“, erklärt Rosmarie Gebert. Die engagierte Sozialpädagogin hatte zwei Jahre lang das Förderprojektes des Bayerischen Sozialministeriums „SeLA – Selbstbestimmt Leben im Alter“ auf dem Samerberg fachlich begleitet.

Nun wird das Angebot der sozialrechtlichen Beratung auf die beiden Nachbarkommunen Nußdorf und Neubeuern ausgeweitet.

Ab dem 1. März 2024 starten die Kommunen mit einer Beratungsstelle für alle Menschen, die sich mit dem Thema Leben im Alter auseinandersetzen wollen.
An jedem 1. Dienstag im Monat Beratung für Nußdorfer Bürgerinnen und Bürger im Rathaus in Nußdorf
an jedem 2. Dienstag im Monat in Neubeuern
an jedem 3. Dienstag im Monat im Rathaus in Törwang.

Termine bitte nach vorheriger Anmeldung – in den jeweiligen Gemeinden.

Foto: Der bewährte Zusammenschluss der drei Nachbarkommunen wird fortgesetzt: Bürgermeister Christoph Schneider (Neubeuern), Rosmarie Gebert, Bürgermeisterin Susanne Grandauer (Nußdorf/Inn) und Bürgermeister Georg Huber (Samerberg) arbeiten bei der Seniorenberatung künftig eng zusammen (von links).

 

Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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