Ukraine- & Nothilfe

Chiemgauer Helferkreis Ternopil: Weihnachtsbrief

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

In ihrem neuesten Weihnachtsbrief informiert die Hilfsorganistation Chiemgauer Helferkreis für Ternopil über ihre aktuellen Themen.

Weihnachtsbrief Helferkreis Ternopil

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner!

Auch in diesem Jahr war die Arbeit des Helferkreises geprägt durch den Krieg in der Ukraine – und es ist leider kein Ende in Sicht! Mit 3 Hilfslieferungen konnten die Verantwortlichen in der Diözese Ternopil mit allen wichtigen Dingen, die auf den „Bestelllisten“ standen, zur Versorgung der vielen Flüchtlinge unterstützt werden. Finanzielle Hilfe gab es u.a. für die Anschaffung von Saatgut, Dieselkraftstoff für die Felder und zuletzt zum Ankauf von Diesel zum Betreiben der Notstromaggregate. Denn ohne Strom gibt es kein Wasser und es funktioniert auch keine Heizung.

Eine große Hilfe ist dabei die Unterstützung durch „Sternstunden“ – einer Benefiz-Organisation des Bayerischen Rundfunks. Zur Versorgung der vielen Kinder und Mütter in der Region Ternopil stellt „Sternstunden“ monatlich einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung. 2 x monatlich werden 2.000 bis 2.500 Lebensmittelpakete an die Geflüchteten verteilt, jede Tüte im Wert von ca. 10 Euro, was für die Diözese einen monatlichen Kostenaufwand  von 40 – 50.000 Euro bedeutet.

Das Bayerische Fernsehen erstellte für „Sternstunden“ einen Bericht über die Arbeit des Helferkreises, zu sehen im Internet unter br.sternstunden-adventskalender im 7. „Adventstürchen“: https://www.br.de/unternehmen/inhalt/public-value/sternstunden/-adventskalender-2023-100.html.

Bei der „Sternstunden-Gala“ im Bayerischen Fernsehen am kommenden Freitag, den 15. Dezember ab 20:15 Uhr wird dieser Bericht ebenfalls zu sehen sein.

Zur Zeit ist der Helferkreis mit einem eigenen Stand beim Christkindlmarkt in Prien vertreten Am kommenden Wochenende, vom 14. bis 17.12., gibt es am Stand Nr. 23 schöne Geschenkideen sowie alles „rund um Weihnachten“. Den Reinerlös aus dieser Aktion erhält eine Schule sowie ein Kindergarten in der Region Ternopil.

Wer die Arbeit des Vereins weiterhin unterstützen möchte, der kann dies auch mit einer Spende auf folgendes Konto bei der Sparkasse Rosenheim tun:

  • Helferkreis für die Diözese Ternopil e.V.
  • IBAN: DE44 7115 0000 0000 0535 38

Eine Spendenquittung wird zugesandt bei Angabe der Adresse im Feld „Verwendungszweck“.

Allen, die auch in diesem Jahr dazu beigetragen haben, dass solch umfangreiche Hilfe wieder möglich war möchten wir von ganzem Herzen DANKE  sagen. In allen Bereichen haben sich unzählige Menschen, Firmen, Vereine und Organisationen in den Dienst der Sache gestellt mit ihrem großartigen Engagement.

Und nun noch eine freudige Ankündigung:

Als Dankeschön für die schon fast 30-jährige Unterstützung aus unserer gesamten Region werden Erzbischof Semenjuk und Weihbischof Firman am Samstag vormittag, den 02. März 2024 in der Priener Pfarrkirche einen feierlichen  Gottesdienst zelebrieren. Wir bitten um Vormerkung dieses Termins, Genaue Informationen teilen wir dann zeitnah mit. Lassen wir nicht nach, den Menschen in der Ukraine Hoffnung und Zuversicht zu geben! Wir wünschen nun allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Glück, aber vor allem Gesundheit, im kommenden Jahr und  freuen uns auf ein Wiedersehen!

Eure/Ihre  Kathi Schmid im Namen der gesamten Vorstandschaft:

  • Fritz Tischner –  stellvertretender Vorsitzender,
  • Josef Bauer – Kassier
  • Marianne Lankes – Schriftführerin
  • sowie Elisabeth Weidenspointner, Traudi Steiner, Anni Wörndl, Konrad und Bettina Lindner, Sabine Bauer
  • Unterstützt durch: Sternstunden e.V. – Wir helfen Kindern

Brief: Helferkreis für die Diözese Ternopil – Ukraine e.V. (www.helferkreis-ternopil.de)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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