Leitartikel

100 Jahre GTEV Eggstätt – Festheimatabend

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein Spiegelbild wahrer Brauchtumspflege und echter Lebensfreude war der Festabend zum 100jährigen Bestehen des Trachtenvereins D´Hartseer Eggstätt in deren Festzelt am Vorabend zum Festsonntag. Erster Vorstand Siegfried Hundhammer freute sich in seiner Begrüßung über eine überaus große Anzahl an Ehrengästen, Besuchern und Mitwirkenden, die zum Gelingen und zur Freude beitrugen.

Das Programm nach dem Auftanz der Trachtenjugend und den ersten Weisen der Festmusikkapelle Prien erläuterte Ansager Lenz Berger, gestaltet wurde das Programm von den verschiedenen Trachtengruppen des Vereins, unter anderem mit Stern- und Kronentanz, vom Gesangs-Duo Hierl-Dicker, von der Hartsee-Musi, von den Rimstinger Sängern, von den vereinseigenen Goaßlschnalzern sowie von der Gaugruppe des Gauverbandes I. Dessen stellvertrender  Gauvorstand Florian Niedermayer gratulierte in seinem Grußwort dem Jubiläumsverein und dankte ihm für die saubere und ehrenamtliche Brauchtumspflege. In einem weiteren Grußwort würdigte Schirmherr Christian Glas die Leistungen der Eggstätter Trachtler in ihren ersten einhundert Jahren ihres Bestehens und dankte den vielen Helferinnen und Helfern aus den Reihen des Trachtenvereins, der Feuerwehr und den weiteren Ortsvereinen, die die derzeitigen Festzelttage vorbereitet haben und nunmehr auch zu einem echten Gemeinde-Fest werden lassen. Den Abschluss des Bühnenprogrammes bildete mit dem „Gauschlag“ ein Gemeinschaftsplattler, der die Verbundenheit der Eggstätter Trachtler mit den Paten- und Nachbarsvereinen zum Ausdruck brachte.

 Fotos:  Helmut Oberhuber –  GTEV Eggstätt feierte 100 Jahre mit einem Festabend  – Eindrücke vom Programm im Festzelt

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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