Freizeit

Regensburg verbessert Radverkehr

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Neue Lastenradparkplätze am Alten Kornmarkt ausgewiesen   –   Nachdem bereits vor wenigen Wochen am Alten Kornmarkt neue klassische Fahrradabstellplätze (Anlehnbügel, Modell Altstadt) eingerichtet wurden, hat die Stadt Regensburg dort jetzt auch Parkplätze für Lastenräder ausgewiesen. Auf den neuen Lastenradparkplätzen können circa sieben Lastenräder abgestellt werden – die genaue Anzahl hängt dabei vom Radtyp (unterschiedliche Längen) der jeweiligen Fahrzeuge ab.

„Lastenräder sind ein wesentlicher Baustein für eine autofreie oder zumindest autoarme Mobilität. Doch die Lastenräder brauchen beim Abstellen mehr Platz. Am Kornmarkt können wir nun erstmals entsprechende Flächen im öffentlichen Raum ausweisen“, freut sich Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann über das neue Angebot für Radlerinnen und Radler. Die Stadt wird mit diesem ersten Lastenradparkplatz nun Erfahrungen sammeln und die gewonnenen Erkenntnisse für weitere mögliche Standorte nutzen. Da die rot-weiß-gestreiften Poller mit den Ketten die Zugänglichkeit des Gehwegs behindern und optisch nicht mehr den Anforderungen des historisch bedeutsamen Umfeldes entsprechen, werden diese voraussichtlich zum Jahreswechsel ausgetauscht.

Weitere Maßnahmen
In den folgenden Wochen sollen außerdem an folgenden Standorten noch weitere klassische Fahrradabstellanlagen eingerichtet werden:

  • Obertraublinger Straße (BUZ), 10 Stück
  • Franz-von-Taxis-Ring (REZ), 18 Stück
  • Hallergasse, 5 Stück
  • Uhlandstraße (Goethe-Gymnasium), ca. 40 Stück
  • Harting Buswende, 6 Stück
  • I-ZOB, ca. 20 Stück

Bericht und Foto: Stadt Regensburg – Am Alten Kornmarkt wurden außerdem auch neue klassische Fahrradabstellplätze eingerichtet. © Stadt Regensburg, Christian Kaister


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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