Brauchtum

Griesstätter Gartenfest gut abgeschlossen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein rundum schönes Gartenfest des Trachtenvereins Griesstätt an zwei Juni-Tagen   –  „Endlich wieder gemeinsam feiern und bei guter Unterhaltung gmiatlich zsamma sitzn!“ Diesem Motto wurde das zweitägige Gartenfest des Trachtenvereins Griesstätt nach zweijähriger Corona Pause mehr als gerecht. Sehr zahlreich und in bester Stimmung kamen die Griesstätter und suchten sich unter den Obstbäumen oder im schönen Bierzelt ein schattiges Plätzchen. Und man freute sich zudem über den Besuch der Trachtler vom Patenverein „Ratzingerhöh“ Greimharting und von Gästen aus der Nachbarschaft und den Nachbarvereinen. Der Durst war groß bei dem heißen Wetter am Sonntag und die knusprigen Hendl und das saftige Grillfleisch schmeckten vorzüglich. Und wie gut tat es endlich wieder die schönen Klänge der Musikkapelle Griesstätt zu hören. Die Kinder-, Jugend-, und Aktivengruppen des Trachtenvereins erfreuten die Gäste mit ihren tollen Auftritten. Da ging vielen das Herz auf nach so langer Zeit endlich wieder ein so schönes Fest gemeinsam zu feiern! Alle genossen den Tag, ließen sich auch den Kaffee und die vielen selbstgemachten Kuchen noch gut schmecken. Die Kinder sprangen begeistert in der Hüpfburg und kamen dort noch mehr zum Schwitzen als ihre Eltern an den Tischen. Für den passenden Festausklang sorgte am Montag Abend das Kessel- und Ochsenfleischessen. Und Petrus meinte es wiederum gut mit dem Trachtenverein Griesstätt. Rechtzeitig hörte der Regen auf und auch der Wind ließ nach. Und so kamen wieder viele Gäste in den Eckergarten und natürlich waren die Plätze unter den Obstbäumen am ersten voll belegt. Der Hunger nach dem guten Kessel- und Ochsenfleisch war erfreulicher Weise groß und der Durst sogar noch größer als tags zuvor! Die „Rouda Blechblosn“ spielte herzerfrischend auf und sang auch immer wieder fein dazu. Noch dazu erfreuten die Griesstätter Goaßlschnoizer mit Ihren gekonnten Auftritten die Besucher. Und so wurde es ein  Sommerabend bei bester Unterhaltung. Und als dann um 22 Uhr der Regen einsetzte „flüchtete“ man halt samt den Musikanten ins Zelt und so wurde auch dort noch lange gesellig weiter gefeiert und musiziert. Allen Mitwirkenden, den zahlreichen Helfern und natürlich allen Besuchern gilt ein großer Dank für dieses gelungene Fest. Ein Fest, das gutes, schönes Brauchtum und bayerisches Lebensgefühl und Lebensfreude wunderbar vereint hat.

Bericht und Foto: Pankraz Hanslmeier

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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