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Team Auto Eder beim Saisonrennen in Italien erfolgreich

Italien bleibt ein gutes Pflaster für das Team Auto Eder. Durch den Niederländer Mees Vlot und den Esten Romet Pajur feierte die Junioren-Auswahl des WorldTeams BORA – hansgrohe beim Rennen „Coppa Montes“ in Monfalcone am Montag einen Doppelsieg – und holte damit bereits den zweiten Erfolg bei italienischen Radrennen in diesem Frühjahr. Erst vor drei Wochen hatte der Deutsche Emil Herzog den italienischen Saisonauftakt „Giro di Primavera“ für sich entschieden.

Beim 107 Kilometer langen „Coppa Montes“ standen erneut die besten Junioren Italiens am Start. Insgesamt 149 Teilnehmer gingen auf den hügeligen Parcours, der insbesondere in der zweiten Rennhälfte mehrere giftige Anstiege für die Athleten bereithielt. Das Team Auto Eder kontrollierte dabei weite Teile des Rennens, wobei man sich auch von mehreren Attacken zu Rennbeginn nicht aus der Ruhe bringen ließ. In der bergigen zweiten Hälfte bestimmten die Auto-Eder-Junioren dann das Tempo im Feld, sodass insbesondere an den Anstiegen zahlreiche Konkurrenten zurückfielen. Mees Vlot attackierte schließlich sechs Kilometer vor dem Ziel die verbleibende Spitze und fuhr als Solist zum Sieg. Dahinter sprintete Romet Pajur auf Rang zwei, Mathieu Kockelmann und Martin Barta rundeten als Fünfter und Siebter das starke Teamergebnis ab.

Während seine Teamkollegen in Italien für Furore sorgten, brillierte Auto-Eder-Fahrer Emil Herzog unterdessen in der Heimat. Der Allrounder, der sowohl bei Straßen- als auch Mountainbikerennen antritt, belegte beim Mountainbike-Weltcup der Junioren in Heubach Rang zwei und zeigte damit, dass er auch im Gelände zur absoluten Weltspitze zählt. Ihren nächsten Renneinsatz haben die Auto-Eder-Fahrer bereits an diesem Wochenende: Im Rahmen des Grand Prix West Bohemia geht es dann erneut um internationale UCI-Punkte.

Ergebnis Eintagesrennen Coppa Montes

  • 1    Mees Vlot (Ned, Team Auto Eder)            2:31:08 Stunden
  • 2    Romet Pajur (Est, Team Auto Eder)               + 0:03 Minuten
  • 3    Matteo Scalco (Italien)                                    gl. Zeit
  • 4    Milan Kadlec (Tschechien)                              gl. Zeit
  • 5    Mathieu Kockelmann (Lux, Team Auto Eder)  gl. Zeit
  • 6    Leonardo Volpato (Italien)                               gl. Zeit
  • 7    Martin Barta (Cze, Team Auto Eder)               gl. Zeit

Stimmen zum Rennen:

„Die ersten 60 Kilometer waren einfach und es war nur wichtig, Stürze zu vermeiden und vorne im Feld zu bleiben. Ich konnte mich mit den anderen vorne halten und wir erreichten den ersten Anstieg ohne Probleme. Am zweiten Anstieg ging das Rennen dann richtig los und wir verkleinerten die Gruppe. Nach dem dritten Anstieg waren wir dann mit einer kleinen Gruppe mit vier unserer Fahrer an der Spitze. Wir kommunizierten gut miteinander und stellten sicher, dass niemand von den anderen Teams attackierte. Sechs Kilometer vor dem Ziel konnte ich mich dann absetzen und meine Teamkollegen leisteten dahinter perfekte Arbeit, sodass ich meinen Vorsprung halten konnte. Die letzten zwei Kilometer waren hart, aber ich habe es schließlich geschafft. Romet konnte zudem den Sprint des reduzierten Feldes gewinnen. Ich bin froh über dieses Ergebnis.“ – Mees Vlot

„Das war ein wirklich gutes Rennen für uns. Wir wollten die erste Rennhälfte ruhiger gestalten und dann im zweiten Teil des Rennens Akzente setzen. Die Fahrer haben unsere Taktik hervorragend umgesetzt. Neben den starken Einzelergebnissen konnten wir auch die Teamwertung gewinnen. Jetzt freuen wir uns auf die beiden Rennen im Rahmen des Grand Prix West Bohemia.“ – Florian Wallner, Sportlicher Leiter

Text und Foto: Auto Eder

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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