Nach einer einjährigen coronabedingten Pause war es der Rosenheimer Jägervereinigung jetzt wieder möglich, in Brannenburg eine Hegeschau auszurichten.
Nachdem im vergangenen Jahr keine Hegeschau abgehalten werden konnte und die Hochwild Trophäen einzeln und Revierweise begutachtet wurden mussten, waren die Beteiligten erleichtert, wieder alle Trophäen (auch Rehböcke) zeigen zu können. Die Bewertungs Kommission der Jägervereinigung Rosenheimer konnte einige gute Trophäen bei Rotwild und den Rehböcken auszeichnen.
Vorstand Franz Sommer begrüßte die Jägerschaft und Vertreter der Behörden sowie die Ehrengäste, dann sprachen die stellvertretende Landrätin Alexandra Burgmaier und der Zweite Bürgermeister Florian Hörhammer als Gastgeber der Gemeinde Brannenburg Grußworte.
Vom bayerischen Jagdverband stellte sich der Geschäftsführer Robert Pollner vor und nahm Stellung zu verschiedenen jagdrelevanten Themen.
Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner berichtete von einem Lokaltermin im Sachranger Tal, wo der Staatsforst schon vor 7 Jahren ein Wintergatter aufgelöst hat. An diesem entstehen nach wie vor Schäden durchs Rotwild, außerdem kommt es im gleichen Bereich regelmäßig zu Wildunfällen.
Die Inntaler Bläser unter der Leitung von Anton Liegl begleiteten die Trophäenschau.
Bericht: Franz Sommer
Fotos: Marisa Steegmüller und Franz Sommer