Tourismus

Almwandertipp: auf die Stubenalm – Traumlandschaft unterm Watzmann

Veröffentlicht von Günther Freund

Von Ramsau hinauf zu einer der schönsten Almweiden im Berchtesgadener Land.

Die Stubenalm liegt direkt unterm weithin sichtbar die Berchtesgadener Alpen überragendenWatzmann, dem mit 2.713 m zweithöchsten Berg Deutschlands und dem Wahrzeichen der Region. Das wunderschöne sonnige Almgelände bietet phantastische Ausblicke vom Hochkalter über Reiteralpe, Lattengebirge, Untersberg hinüber bis zum Hohen Göll und Hohen Brett.

Unsere Tour startet am schnell überfüllten Parkplatz Wimbachbrücke in der Ramsau, also früh aufstehen! Die Fahrt auf der breiten Forststrasse, die von hier in Richtung Kühroint  und der berühmten Achenkanzel mit dem überwältigenden Königseeblick führt, wird von einem Nationalpark-Ranger verwehrt. Dies ist notwendig, weil viele das Verbotsschild missachteten, denn Google führte die Autofahrer fälschlicherweise auf die verbotene Strasse. Unsere Tour verläuft darauf teilweise auf dem Rückweg.

Zum Aufstieg nehmen wir den gut gekennzeichneten Wanderweg zum Watzmannhaus, der in Serpentinen steil zur Stubenalm hinauf führt. In der bewirtschafteten Alm stärken wir ujns gemeinsam mit zahlreichen Watzmannwanderern mit almtypischen Brotzeiten und Getränken und genießen die herrliche Aussicht.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Zum Abstieg wählen wir zwecks Schonung der Knie den privaten Fahrweg zur Stubenalm, der nicht so steil ist, wie die Serpentinen. Nach etwas mehr als 1 km treffen wir auf den oben erwähnten nur mit Sondergenehmigung befahrbaren Schapbachweg, der von Wimbachbrücke vorbei an der Schapbachalm nach Kühroint führt. Geradeaus geht es hier weiter nach Hammerstiel, ebenfalls ein Ausgangspunt für eine Watzmannwanderung. Unsere Tour geht gemütlich auf der breiten Forststraße zurück zum Parkplatz in Wimbachbrücke.

Fotos: Günther Freund

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt!