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TH Rosenheim: staatl. Anerkennung für Studiengang „Soziale Arbeit“

Gute Nachricht für den Campus Mühldorf am Inn der TH Rosenheim: Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat dem Studiengang „Soziale Arbeit“ die staatliche Anerkennung verliehen. Damit dürfen die künftigen Absolventinnen und Absolventen nach erfolgreichem Abschluss des 2017 gestarteten Studiengangs die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Sozialpädagogin“ beziehungsweise „Staatlich anerkannter Sozialpädagoge“ führen. Zuvor hatte bereits die Stiftung Akkreditierungsrat mit Sitz in Bonn die noch ausstehende Akkreditierung, eine Art Gütesiegel, erteilt.

„Wir freuen uns sehr über die staatliche Anerkennung, wir haben damit gewissermaßen die Qualitätsprüfung bestanden“, sagt Prof. Dr. Edeltraud Botzum, die Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit. „Auch wenn wir damit gerechnet haben, so ist dieser Bescheid aus dem Staatsministerium keine Selbstverständlichkeit. Er belegt, dass wir unseren Studentinnen und Studenten eine fundierte Ausbildung und hervorragende Berufsaussichten anbieten“, so Botzum.

Derzeit sind am Campus Mühldorf der TH Rosenheim 170 Studierende für den Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit eingeschrieben. Dieser umfasst sechs Theorie- und ein Praxissemester. Methodische und theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit werden durch Module aus den Erziehungswissenschaften, der Psychologie und der Soziologie ergänzt. Zudem werden Rechts-, Organisations- und Verwaltungskenntnisse erworben und sich intensiv mit professionsbezogener Ethik auseinander gesetzt.

Ausgewählte Inhalte zu Sozialpolitik und Sozialmanagement erweitern die berufliche Handlungskompetenz. Ein praktisches Studiensemester mit zugehöriger Praxisreflexion und die Durchführung praxisnaher Projekte bereiten auf die spätere Tätigkeit als Sozialpädagogin bzw. Sozialpädagoge vor. Fachspezifische Wahlmöglichkeiten und Vertiefungsmodule erlauben zudem eine individuelle Profilbildung.

Bericht und Foto: Technische Hochschule Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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