Land- & Forstwirtschaft

Tausende besuchen Riesen-Bauernmarkt in München

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Deutschlands größter Bauernmarkt hat auch heuer wieder tausende Besucher in die Münchner Innenstadt gelockt. Bei strahlendem Sonnenschein herrschte an den weit über 100 Ständen rund um den Odeonsplatz schon zur Mittagszeit ein Riesenandrang. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber stürzte sich beim Eröffnungsrundgang gemeinsam mit Landesbäuerin Anneliese Göller und Bauernverbands-Vizepräsident Günther Felßner ins Getümmel, um die kulinarischen Köstlichkeiten aus Bayerns Regionen zu probieren – ganz nach dem „Motto: „Schlendern, schauen, schlemmen“. Kaniber sieht den Riesen-Bauernmarkt im Herzen der Landeshauptstadt als wertvolle Gelegenheit für die Verbraucher, mit den Landwirten ins Gespräch zu kommen und sich aus erster Hand zu informieren. „Immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden“, so die Ministerin. Dieser Trend hin zu Transparenz und regionalen Produkten ist laut Kaniber eine große Chance für die heimischen Erzeuger.

Die Bauernmarktmeile – eine Gemeinschaftsinitiative des Bayerischen Bauernverbands, des Bayerischen Rundfunks, der Stadt München und des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums – findet heuer bereits zum neunten Mal statt und ist längst zu einer festen Größe im Terminkalender vieler Münchner geworden. In Bayern gibt es rund 170 Bauernmärkte, so viele wie in keinem anderen Bundesland. Sie bieten laut Kaniber alles, was der Verbraucher wünscht: frische regionale und saisonale Produkte, nachvollziehbare Herkunft, ein zentrales Angebot und ein Einkaufserlebnis mit Flair.

Fotos: Pirchmoser/StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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