Gastronomie

Rosenheimer ehren Real- und Wirtschaftsschüler

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Die Abschlussnote ist euch nicht in den Schoss gefallen“, sagte der stellvertretende Landrat Josef Huber bei der Ehrung der besten Real- und Wirtschaftsschülerinnen und Schüler auf Schloss Hartmannsberg. „Ihr zeigt, dass junge Leute wissen, dass vor dem Preis der Fleiß gehört.“ Im Namen des Landkreises Rosenheim ehrte Huber 38 junge Damen und 12 junge Herren für ihre Mittlere Reife mit einer Abschlussnote von 1,5 und besser.

„Ihr könnt stolz auf euch sein und auch eure Eltern dürfen stolz auf euch sein“, meinte Huber und fuhr fort: „Ihr seid unsere Zukunft und aufgrund der gezeigten Leistungen von euch brauchen wir uns keine Sorgen um diese Zukunft machen.“ Der stellvertretende Landrat ermutigte die Geehrten, eine falsche Berufswahl zu korrigieren: „Wenn ihr merkt, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige ist, dann korrigiert das. Ihr seid noch so jung.“

Viel Lob gab es auch von Wilhelm Kürzeder, dem Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberbayern-Ost: „Mehr Einser als Zweier im Zeugnis zu haben ist etwas Besonderes. Ihr könnt alles erreichen. Es heißt aber auch, den Weg zu finden, der zu einem passt.“ Kürzeder machte auf den bedeutenden Unterschied zwischen „Haben“ und „Sein“ aufmerksam: „Es ist schön, wenn man viel verdient oder berühmt ist, aber glücklich macht es nicht.“ Kürzeder zeigte sich optimistisch: „Sie alle werden einen Weg gehen, der gut ist.“ Ein Dankeschön gab es abschließend noch an die Adresse der Lehrerinnen und Lehrer.

Als kleine Anerkennung übergab der stellvertretende Landrat Josef Huber jedem der 50 jungen Frauen und Männer ein Kuvert mit jeweils 50 Euro.

Bericht und Foto: LRA Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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