Kultur

Priener Galerie: Virtuelle Führung „Im Licht“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nach nur zwei Wochen regulärer Öffnungszeit musste die Ausstellung „Im Licht – 75 Jahre Kunstausstellung in Prien 1945 – 2020“ bereits wieder schließen. Damit trat ein bedeutendes Kapitel der Geschichte der Künstlerlandschaft Chiemsee in seinem Jubiläumsjahr vorzeitig aus dem Rampenlicht. Eine virtuelle Führung, aufgeteilt in vier Rundgänge durch die Räumlichkeiten der Galerie im Alten Rathaus, bietet Interessierten die Gelegenheit sich in die Geschichte der ersten Kunstausstellung nach dem Krieg und die 75-jährige Weiterentwicklung der Künstlerlandschaft Chiemsee zu begeben. Der erste Teil ist seit Freitag, 22. Januar 2021 auf Youtube „Prien am Chiemsee“ online und behandelt das Thema „Aufbruch nach 1945 – Bewahrte Tradition – Der Weg in die Abstraktion“. In Teil zwei bis vier gehen die Kuratorinnen Inge Fricke und Ute Gladigau auf die Ausstellungsinhalte „Trauma und Erinnerung – Expressiver Realismus – Die Künstler der verschollenen Generation“, „Kalendergemeinschaft Prien – Druckgraphik – Materialbilder – Collagen – Abstrakter Expressionismus“ und „Fotorealismus – Fotografie“ ein. „In diesen für die Planung äußerst schwierigen Wochen und Monaten ist darauf zu hoffen, der Kunst aufs Neue ihre Bühne und ihr Publikum bieten zu können“, so Inge Fricke, die einer Wiedereröffnung in absehbarer Zeit entgegensieht. Die gefilmten Ausstellungsrundgänge erscheinen immer freitags bis einschließlich 12. Februar 2021 auf Youtube „Prien am Chiemsee“.

Weitere Informationen unter www.galerie-prien.de sowie im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 69050 oder info@tourismus.prien.de und unter www.tourismus.prien.de.

Foto: Prien Marketing GmbH: (v.l.n.r.) Die Kuratorinnen Inge Fricke und Ute Gladigau führen auf digitalen Rundgängen durch die Jubiläumsausstellung „Im Licht“.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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