Kultur

Highlights aus der Regensburger Kulturgeschichte

Ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Führungen, Vorträgen, Diskussionen, Slams und Workshops begleitet die aktuelle Ausstellung „Highlights aus der Regensburger Kulturgeschichte“, die bis Dezember 2022 im Historischen Museum zu sehen ist. In unterschiedlichen Formaten werden dabei auch Ideen, Anregungen und Wünsche für die Neukonzeption des Museums gesammelt und diskutiert, und die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Erwartungen an das künftige Regensburger Museum einzubringen.

Das Programm startet am Samstag, 26. Februar 2022, um 14 Uhr mit der Führung „Der Narr im Kaiserbad“ und wird mit einem Workshop für Jugendliche am 5. März und Gesprächen zur Regensburger Passion und zu Barbara Blomberg am 8. beziehungsweise 26. März fortgesetzt. Eine vollständige Übersicht über die Veranstaltungen bis Dezember gibt es auf den Seiten der Museen auf www.regensburg.de unter „Aktuelles aus den Museen“.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist jeweils im Museumseintritt enthalten. Um Anmeldung bis spätestens einen Tag vor der jeweiligen Veranstaltung unter museen@regensburg.de wird gebeten.

Das vollständige Programm im Überblick:

  • Samstag, 26. Februar 2022, 14 Uhr
    Führung „Der Narr im Kaiserbad“ (PD Dr. Doris Gerstl)
  • Samstag, 5. März 2022, 14 Uhr
    Fake news – was gibt es im Museum?
    Für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren (Lorenz Burger M.A.)
  • Dienstag, 8. März 2022, 18 Uhr
    Die Regensburger Passion.
    Horst Meister im Gespräch mit Dr. Reiner Meyer
  • Samstag, 26. März 2022, 14 Uhr
    „Barbara Blomberg“.
    Dr. Marita Panzer im Gespräch mit PD Dr. Doris Gerstl
  • Samstag, 9. April 2022, 10 Uhr
    Workshop „Mein Regensburg“ für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren (Lorenz Burger M.A.)
    14 Uhr Vortrag „Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
    Bronze in der Restaurierung“ (Anna Weinzierl M.A.)
  • Samstag, 23. April 2022, 14 Uhr
    Chitarra romantica. Das ungehörte Jahrhundert. Gesprächskonzert mit Rainer Stegmann
  • Samstag, 30. April 2022, 10 Uhr
    Wo bin ich? Führung für Erstsemester (Lorenz Burger M.A.)
  • Samstag, 7. Mai 2022, 14 Uhr
    Geschichte und Gedichte. Poetry Slam (Moderation: Pascal Simon)
  • Samstag, 14. Mai 2022, 14 Uhr
    Workshop „Pfiffige Erfindungen“ (Cultheca)
  • Samstag, 21. Mai 2022, 14 Uhr
    Dekolleté und Beinlinge. Mode um 1390. Modenschau
  • Samstag, 28. Mai 2022, 14 Uhr
    Von Göttern und Soldaten. Führung zum römerzeitlichen Regensburg (Maximilian Ontrup M.A.)
  • Samstag, 4. Juni 2022, 14 Uhr
    Vortrag „Michael Ostendorfers Reformationsaltar“ (Dipl.-Rest. Annette Kurella)
  • Samstag, 18. Juni 2022, 14 Uhr
    „Facetten der Regensburger Gedenkkultur“.
    Auf dem Podium: Raphael Birnstiel, Rainer Ehm und Helga Hanusa (Moderation: Lorenz Burger)
  • Samstag, 2. Juli 2022, 14 Uhr
    Vortrag „Die Donau als Fischlebensraum“ (Dr. Thomas Ring)
  • Samstag, 2. Juli 2022, 17 Uhr
    Filmvorführung „100 Dinge“. Ein Film von Florian David Fitz. In Kooperation mit der Filmgalerie im Leeren Beutel
  • Samstag, 9. Juli 2022, 14 Uhr
    Speeddating mit Museumsobjekten, die Sie sonst nie sehen – Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zeigen Depotobjekte
  • Samstag, 16. Juli 2022, 14 Uhr
    Vortrag „Biergärten in und um Regensburg“ (Dr. Birgit Angerer und Dr. Josef Paukner)
  • Donnerstag, 8. September 2022, 10 Uhr
    „Ich erinnere mich – Plätze in Regensburg“
    Erzählforum für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger (Für diese Veranstaltung ist der Eintritt ins Museum frei.)
  • Samstag, 17. September 2022, 14 Uhr
    Vortrag „Kultur- und Technologietransfer am Beispiel einer Almandinscheibenfibel aus dem 6. Jahrhundert“ (Dr. Martin Schreiner)
  • Samstag, 24. September 2022, 14 Uhr
    Podiumsdiskussion „Die Regensburger Straßenbahn“
  • Samstag, 8. Oktober 2022, 14 Uhr
    Workshop „Bei Feuersteins zu Hause – Gebrauchsgegenstände nachgebaut“ (Cultheca)
  • Samstag, 22. Oktober 2022, 14 Uhr
    Wo bin ich? Führung für Erstsemester (Lorenz Burger M.A.)
  • Samstag, 29. Oktober 2022, 14 Uhr
    Wie man Wissen schafft (Moderation: Pascal Simon)
  • Samstag, 26. November 2022, 14 Uhr
    Führung „Der Erste Regensburger und die Vorgeschichte der Oberpfalz“ (Dr. Andreas Boos)
  • Samstag, 10. Dezember 2022, 14 Uhr
    Führung durch die Ausstellung

Ausstellungsbegleitend: Digitales Suchspiel „Actionbound“

Jeden ersten Donnerstag im Monat: Liveführung in der Ausstellung über Instagram

Coronabedingt ist es möglich, dass einige Veranstaltungen nur virtuell stattfinden können oder die Zahl der Teilnehmenden eingeschränkt werden muss. Aktuelle Informationen dazu gibt es auf der Seite der Museen auf www.regensburg.de.

„Highlights aus der Regensburger Kulturgeschichte“ – Infos zur Ausstellung

In der Ausstellung „Highlights aus der Regensburger Kulturgeschichte“ werfen 24 Exponate Schlaglichter auf 250.000 Jahre. Verblüffend ist, dass sich alle Objekte mit Themen in Verbindung bringen lassen, die noch heute topaktuell sind.

Ein Zunftobjekt der Regensburger Schiffer und Fischer überliefert eine Vielfalt der Donaufauna im 17. Jahrhundert, die heute teilweise verloren ist und dokumentiert so die damalige nachhaltige Bewirtschaftung. Das Modell der alten Straßenbahn erinnert an die Vergangenheit und verweist gleichzeitig auf die Mobilitätsplanung für die Zukunft.

Die Ausstellung ist bis 30. Dezember 2022 im Historischen Museum (Dachauplatz 2 – 4) zu sehen.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr, erster Sonntag im Monat freier Eintritt (geschlossen: Faschingsdienstag, Karfreitag, 1. Mai, 1. November, 24., 25. und 31. Dezember 2022)

Weitere Informationen sind erhältlich unter Telefon 507-2448 oder per E-Mail an museen@regensburg.de.

Bericht und Foto: Stadt Regensburg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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