Leitartikel

Heimatabend beim Aschauer Markt

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

In Aschau gibt es alles: Plattler und Tänzerinnen, Blasmusik und Stubenmusi – alles war beim großen Heimatabend im Festzelt zum Aschauer Markt mit dabei. Ein Trachtenverein in Aschau alleine ist gut, drei Trachtenvereine miteinander sind besser. Die drei Aschauer Trachtenvereine GTEV „Edelweiß“ Niederaschau, GTEV „D’ Griabinga“ Hohenaschau und GTEV „D’ Geiglstoana“ Sachrang brachten im gut besuchten Festzelt an der Schützenstraße auch das Beste, was die drei Vereine anbieten können.

Beim Auftanz waren die Kindergruppen aller drei Vereine auf der Bühne, es war ein Bestreben der drei Vereinsvorstände Claus Reiter, Bernhard Bauer und Paul Kink den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass es auch außerhalb des eigenen Vereins noch viele andere Trachtenkinder im Ort und im Oberen Priental gibt. So traten fast alle Tanz- und Plattlergruppen bunt aus allen drei Vereinen zusammen gewürfelt auf, die drei Jugendleitungen verstanden es aus dreien eine Einheit zu machen. Hier wirkt sich die gute Ausbildung und Qualifizierung der Jugendleiter durch den Chiemgau-Alpenverband aus. Gemeinsam traten auch die aktiven Plattler aller drei Vereine auf und miteinander präsentierten sie die Trachtentänze. Durch das abwechslungsreiche Programm führte Lenz Berger. „Wir wissen, was wir an unseren drei Trachtenvereinen haben, sei es im Bereich der Jugendarbeit, sei es im Bereich der Kultur des Prientales oder sei es auf dem touristischen Sektor – diese unsere Vereine sind aus der Öffentlichkeit nicht wegzudenken“, waren sich Bürgermeister Simon Frank und Herbert Reiter der Leiter der Tourist Info Aschau einig. Die öffentliche Wertschätzung, die die drei Trachtenvereine im Ort genießen, konnte auch am Besuch im Festzelt abgelesen werden.

Die Musikkapelle Aschau begleitete die Plattler und Trachtentänze der Aktiven und der Kindergruppen aller drei Vereine. Die „Hohenaschauer Jugendmusik“ erfreute das Publikum mit Harfen, Harmonika und Baßgeigenklang.

Bericht und Bilder: Heinrich Rehberg


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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