Kultur

Großes Alpenländisches Weihnachtssingen

Corona schränkte heuer die kulturellen  Veranstaltungen  in unbeschreiblicher Weise ein. Viele Menschen sehnten sich besonders in der Adventszeit nach stimmungsvollen und besinnlichen Adventsingen. Den Sängern und Musikanten im ganzen Alpenraum erging es ähnlich. Nur wenige hatten die Möglichkeit z.B. die Gestaltung eines Rorates übernehmen zu dürfen. Wo gewohnterweise Kirchen, Festsäle oder Stuben mit festlichen Weisen und Liedern erklingen, war heuer Stille.

Namhafte Sänger, Musikanten und Sprecher aus dem ganzen Alpenland haben sich zusammengefunden um für die Menschen zu Singen und zu Musizieren. Von Südtirol über Tirol geht die musikalische Reise nach Bayern, Salzburg, Oberösterreich und weiter nach Niederösterreich in den Wiener Wald. Unter der Gesamtleitung von Moritz Demer, Leiter der Wastl Fanderl Schule in München, wird das Weihnachtssingen auf der Website der Wastl Fanderl Schule unter www.volkskultur-musikschule.de veröffentlicht. Die Teilnahme ist kostenlos. Da heuer am Nachmittag des 24.12. auch viele Krippenspiele, Weihnachtsmärkte und ähnliche Veranstaltungen ausfallen, dürfte das rund 90-minütige Konzert für Familien mit Kindern eine willkommene Gelegenheit sein, um in Ruhe die letzten Weihnachtsvorbereitungen treffen zu können. Das Weihnachtssingen wird ab 14 Uhr veröffentlicht und bis zum Ende der Weihnachtszeit zur Verfügung stehen. Der zweite Teil wird am 2.Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember um 17 Uhr veröffentlicht, der dritte Teil am Neujahrstag, 1. Januar 2021 ebenfalls um 17 Uhr.

Mit Unterstützung von Enkeln, Kindern und Freunden besteht auch für viele Senioren, kranken Menschen oder Menschen mit Einschränkungen die Möglichkeit via transportabler Medien das Weihnachtssingen anschauen  zu können. Alle weiteren Informationen finden Sie beim Veranstalter, dem Münchner Kreis für Volksmusik, Lied und Tanz e.V. unter www.volkskultur-musikschule.de. 

Foto: Wastl-Fanderl-Schule

Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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