Freizeit

Führung: „Wie der Roßacker zu Rosenheim kam“

Eine Stadtführung mit dem Titel „Wie der Roßacker zu Rosenheim kam“ findet am Samstag, den 16. März 2024 um 15 Uhr, in Rosenheim statt. Treffpunkt ist der Hammerweg 1 am Parkhaus P1. Die Führung geht zum Roßacker und Esbaum und besichtigt die Roßackerkapelle sowie ein denkmalgeschützten Bierkeller.

Eine ganz besondere Bedeutung für die Markt- und Stadtgeschichte Rosenheims kommt der früheren selbständigen Gemeinde Roßacker zu. Die Ortschaft wird 1160 erstmals urkundlich erwähnt und war eine eigene Landgemeinde im Pfleggericht Rosenheim. Westlich gelegen vom früheren Münchner Tor schloss sich der Weiler mit seiner wechselvollen Geschichte ringförmig um den sogenannten Inneren Markt. Immer wieder entbrannten Unstimmigkeiten und Streitereien um die Zugehörigkeit, erst im späten 19.Jahrhundert erfolgte die endgültige Eingemeindung nach Rosenheim. Ab dem 17. Jahrhundert erwarben reiche Rosenheimer Bierbrauer die erhöht gelegenen Bauernhäuser um dort ihre Bierlagerkeller zu errichten. In dieser Zeit wird auch die Roßackerkapelle erbaut, ein wahres Kleinod unter den hiesigen Kirchenbauten. Der „Kellerberg“ mit seinen Wirtschaften, Biergärten und Kegelbahnen entwickelte sich im Laufe der Zeit zum beliebten Ausflugsziel der damaligen Epoche des 18. und 19. Jahrhunderts.

Nach dem Rundgang bieten die nahegelegenen Biergärten eine passende Einkehrmöglichkeit.

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Karten können  im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder zu den Öffnungszeiten der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erworben werden. Weitere Informationen auch telefonisch unter: 08031/365-9061 oder per Mail: touristinfo@vkr-rosenheim.de.

Text und Bildmaterial: VKR Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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