Eine „Meisterausbildung“ gibt es auch in der Pflege – und das über Ländergrenzen hinweg: 14 Absolventen haben jetzt die Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege der RoMed Fort- und Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Neben den Teilnehmenden aus dem RoMed Klinikum Rosenheim und der RoMed Klinik Wasserburg feierten an diesem Abend auch Absolventen der Schön Kliniken Bad Aibling und Vogtareuth sowie des Krankenhauses Agatharied und des Bezirkskrankenhauses Kufstein.
Zwei Jahre tiefgehende Qualifikation, 720 Stunden Theorie sowie 1.800 Stunden praktische Pflichteinsätze haben die Fachpflegekräfte geschafft. Umso größer waren die Freude und Feierlaune zur Abschlussfeier, bei der Dozenten sowie Familien und Freunde dabei waren. „Patienten vertrauen darauf, dass sie sicher und situationsgerecht, kompetent und einfühlsam gepflegt werden. Bei Ihnen sind sie dazu nun in den besten Händen. Trauen Sie sich zu, ihre neu gewonnenen fachlichen und sozialen Kompetenzen auch weiterhin zu vertiefen“, so Martina Rost, Leiterin der RoMed Fort- und Weiterbildung. „Bettina Holstein hat als Kursleitung die jungen Menschen durch alle Phasen der Fachweiterbildung begleitet. Es sind vor allem ihr hoher Anspruch an die Weiterbildung und ihr echtes Interesse an der Sache, welche ihre ,Schützlinge‘ bis zu diesen feierlichen Abend geführt haben“, betont sie. Zudem war eine Vielzahl von Dozenten in den vergangenen zwei Jahren im Einsatz, um ihr Fachwissen weiterzugeben. Die Fachweiterbildung ist ein gelungenes Beispiel für ein Miteinander, Netzwerken und gegenseitiges Lernen verschiedener Berufsgruppen und Berufsalter.
„Mit dem Fachexamen haben die Absolventen einen bedeutenden Baustein in ihrer Berufslaufbahn gelegt und Mut sowie Neugier für Veränderungen gezeigt. Mit unseren Qualifizierungsangeboten bieten wir viele Möglichkeiten, um stets vom aktuellen Wissen zu partizipieren“, betont Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin der RoMed Kliniken.
Zum Foto: Mit der Sonne um die Wette strahlten die frisch fachexaminierten Pflegekräfte für die Intensiv- und Anästhesiepflege. Foto & Text: RoMed Kliniken