Gesundheit & Corona

Entwicklung der Coronavirus-Fälle in München

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Für München wurden am Donnerstag, 3. November, vom Robert Koch-Institut (RKI) 580 neue Corona-Fälle und ein weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 691.731 Infektionen und 2.304 Todesfälle bestätigt (corona.rki.de -> Landkreise -> SK München).

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt 128,0 (Stand 3.11.), das entspricht 1.904 neu gemeldeten Fällen in den letzten sieben Tagen.

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,59 (Stand 1.11.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 59 Menschen neu anstecken. Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast).

Derzeit (Stand 3.11.) sind in den Münchner Krankenhäusern 374 Betten mit bestätigten COVID-19-Fällen belegt, davon 34 Intensivbetten (Intensive Care Unit, ICU) und 12 Betten in der Intensivüberwachungspflege (Intermediate Care, IMC). Das sind im Vergleich zur Vorwoche (27.10.) -78 Coronabetten.

Bislang (Stand 1.11.) wurden in München insgesamt 3.012.049 Impfungen durchgeführt (1.085.710 Erst- und 1.063.014 Zweitimpfungen sowie 717.662 Dritt- und 145.663 Viertimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst.

Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 73,0 %, bei den Zweitimpfungen bei 71,4 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 48,2 %. Eine vierte Impfung wird derzeit von der Ständigen Impfkommission (STIKO) nur für Personen über 60 Jahre, Personen mit Immunschwäche sowie Bewohner*innen in Pflegeeinrichtungen und Personal mit direktem Patientenkontakt empfohlen.

Weitere Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

Alle offiziellen Informationen der Stadt zur Corona-Situation unter muenchen.de/corona

Bericht und Grafik: Stadt München

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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