Land- & Forstwirtschaft

Bundesverdienstkreuz für Gärtner-Präsident Albert

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber dem Präsidenten des Bayerischen Gärtnerei-Verbands, Roland Albert aus Mömbris (Lkr. Aschaffenburg), verliehen. Damit würdigte die Ministerin die besonderen Verdienste des 67-Jährigen um den Gartenbau in Bayern. „Mit Fachkompetenz, Weitblick und großem persönlichen Engagement haben Sie sich viele Jahre erfolgreich für die Belange der Gärtner im Freistaat eingesetzt“, sagte Kaniber bei einer Feierstunde im Ministerium in München. Als treibende Kraft bei der Gründung der Landesvereinigung Gartenbau Bayern habe Albert maßgeblich dazu beigetragen, dass dieser deutschlandweit einzigartige gärtnerische Zusammenschluss seit 2008 Verbände des Erwerbs- und des Freizeitgartenbaus sowie der Floristik unter einem Dach vereint. Darüber hinaus hob die Ministerin Alberts Einsatz für die bayerischen Gartenschauen hervor. Mit viel Herzblut habe er zudem die Entwicklung der berufsständischen Sozialversicherung in verschiedenen Gremien mitgestaltet. Kaniber: „Dass der Gartenbau in Bayern heute so zukunftsfähig dasteht, ist maßgeblich auch Ihr Verdienst.“

Der Gärtnermeister Albert führt seit 1984 gemeinsam mit seiner Frau deren elterlichen Betrieb. Seit 1997 engagiert er sich im Bayerischen Gärtnerei-Verband. Zunächst als stellvertretender Vorsitzender der Gartenbaugruppe Untermain, von 2000 bis 2007 als unterfränkischer Bezirksvorsitzender. 2003 wurde er stellvertretender Verbands-Präsident. Seit 2006 ist Albert Präsident des Bayerischen Gärtnerei-Verbands und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen.

Bericht: StMELF – Foto: Baumgart/StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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