Kultur

BR-Fernsehen: Gerhard Polt zu dessen 80. Geburtstag

So hat man Gerhard Polt noch nie gehört und gesehen! Gerhard Polt wollte zu seinem 80. Geburtstag nicht, dass schon wieder dieselben Geschichten über ihn erzählt werden. Denn, wer wissen will, wann und wo er geboren ist, kann diese Information mit zwei Klicks abrufen. Deshalb ist hier mit Gerhard Polt exklusiv ein Film entstanden über jenes Thema, für das er sein Leben lang brennt. „Der Humor ist der Kitt der Gesellschaft“ sagt er, und „Humor ist manchmal die Notwehr gegen das Leben!“. Ein Film von Victor Grandits, Redaktion Henning Weber, ab 5. Mai in der ARD Mediathek und in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai um 00.20 Uhr im Ersten.

Der Film „Der Mensch ist ein Viech, was lacht“ dreht sich um Gerhard Polts ganz eigene Lebensgeschichte des Humors. Von den ersten makaber-witzigen Erlebnissen als kleiner Junge im München der Nachkriegszeit bis heute, der Humor zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Und Polt selbst erzählt von seinen Vorbildern, zeigt Filmausschnitte seiner Helden, über die er heute noch lachen kann.

Dazwischen kommen Menschen zu Wort, die, wie Gerhard Polt, ihr Leben dem Lachen verschrieben haben. Komiker, Kabarettisten – Michael Mittermeier, Josef Hader, Luise Kinseher – die eines verbindet: Gerhard Polt als ihr Vorbild, ihr Meister, der über alle hinausragt. „Gerhard Polt ist ein Stern am Himmel, an dem man sich orientiert“, sagt Josef Hader über den großen Humoristen.

Aktuelle Aufnahmen von Bühnenauftritten, mit Ausschnitten auch aus dem Jubiläumsprogramm „40 Jahre Gerhard Polt und die Well-Brüder“, ergänzen diesen sehr persönlichen und ungewöhnlich nahen Dokumentarfilm über Gerhard Polt und seine ganz eigene Lebens- und Humorgeschichte.

Bericht und Foto: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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