Land- & Forstwirtschaft

Bayern zeichnet 15 Bauherren mit Staatspreisen aus

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat am Donnerstag 15 private und kommunale Bauherren aus ganz Bayern hat mit Staatspreisen für Dorferneuerung und Baukultur ausgezeichnet. Damit wurde ihr herausragendes Engagement zur Sanierung und Wiederbelebung ortsbildprägender Gebäude gewürdigt. Die Preise sind mit jeweils 2.000 Euro dotiert. „Mit außerordentlichem Einsatz und viel Mut haben Sie dafür gesorgt, dass die für das Ortsbild und die Baukultur charakteristischen Gebäude erhalten und zeitgerecht genutzt werden. Sie haben moderne Wohnverhältnisse und zeitgemäße Nutzungskonzepte geschaffen und damit alten Gebäuden zu einem neuen Leben verholfen“, sagte die Ministerin bei der Preisverleihung in der Münchner Residenz. Die Preisträger haben ihren Worten zufolge damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Attraktivität, der Vitalität und der regionalen Identität der Dörfer und des ländlichen Raums geleistet.

Die Sieger wurden von einer Fachjury aus Architekten, Heimatpflegern und Fachleuten der Verwaltung für Ländliche Entwicklung aus rund 2.000 Projekten ausgewählt. Für diese Projekte gab es in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen der Dorferneuerung Zuschüsse in Höhe von fast 30 Millionen Euro. Das Geld ist nach Aussage Kanibers gut angelegt, denn die Dorferneuerung verbessert die Lebensqualität im ländlichen Raum, reduziert den Flächenverbrauch und stärkt die regionale Wertschöpfung. Die Staatspreise „Dorferneuerung und Baukultur“ werden alle zwei Jahre vergeben. Eine ausführliche Beschreibung der ausgezeichneten Projekte gibt es im Internet unter www.landentwicklung.bayern.de.

Bericht und Foto: Bayerisches Landwirtschaftsministerium (www.stmelf.bayern.de)

Anhang: Preisträger Dorferneuerung-konvertiert

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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