Bei politischen Vorhaben sei die richtige Balance zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten entscheidend. „Die Bauernfamilien müssen von der Arbeit auf ihren Höfen leben können und brauchen dringend wirtschaftliche Perspektiven, damit sie ihre vielfältigen Aufgaben für die Ernährungssicherung, Biodiversität oder den Klimaschutz erfüllen können“, sagt Heidl. „Wir brauchen jetzt ein klares Bekenntnis zu unseren bäuerlichen Familienbetrieben und ihrer Funktion als grünes Fundament des Landes von der neuen Bundesregierung.“ Grundlage für die künftige Regierungsarbeit müssten die Ergebnisse der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert-Kommission bilden. „Gerade wenn es um die Stärkung des Tierwohls geht, muss die Ampelkoalition Farbe bekennen und eine solide Finanzierung gemäß der vorliegenden Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen“, fordert Heidl.
Eine detaillierte Bewertung des Koalitionsvertrags folgt.
Der Bayerische Bauernverband hatte die Anliegen der bayerischen Bauernfamilien kontinuierlich und auf Basis des 10-Punkte-Forderungskatalogs in die Koalitionsverhandlungen eingebracht. Mehr Infos unter www.BayerischerBauernVerband.de/Bundestagswahl2021
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