Kultur

Ausstellung im Liendlhof in Prien-Trautersdorf

Im Rahmen der diesjährigen Priener „KunstZeit“ zeigen die beiden Berliner Maler Matthias und Sooki Koeppel etwa 70 Bilder  einerseits aus Berlin und Umgebung und – in kleinerer Anzahl –  aus Prien und Umgebung.

So entsteht ein Stadt- Land Kontrast, aber auch eine Gegenüberstellung der Arbeitsweisen der beiden Künstler selbst und der von ihnen verwendeten Stile, nämlich des Realismus und des Neokubismus. Gemalt wird mit Öl auf Leinwand, mit Tusche auf Koreapapier und als Aquarell auf Büttenpapier. Die Motive sind ausgesprochen vielfältig, die Berlin Bilder spiegeln die aufregende Geschichte der Stadt wieder – so wird auch in verkleinerter Form ein Hauptwerk von Matthias Koeppel „Die Öffnung der Berliner Mauer“ gezeigt, dessen Original im Casino des Abgeordnetenhauses im Preußischen Landtag hängt.

Die Vernissage findet am 25. Juni 2022 um 15 Uhr statt, am darauffolgenden Tag, 26. Juni 2022 um 15 Uhr liest Matthias Koeppel aus seinem Gedichtband „Starckdeutsch“. An beiden Tagen wird die Studentin der Musik und Komposition der UDK Berlin, Mathilde Koeppel, ihre Eltern auf dem Klavier begleiten. Danach sind die Bilder vier Wochen lang, bis zum 24. Juli 2022, täglich außer montags, von 12 bis 18 Uhr zu besichtigen.

Jederzeit zu besuchen sind außerdem die beiden vor Ort aufgestellten Werke des Schwaberinger Künstlers Rudl Endriß, der auch dieses Jahr wieder an der Priener KunstZeit teilnimmt.

Informationsübersicht:

  • Ausstellungsort: Liendlhof, Trautersdorf 3 in 83209 Prien am Chiemsee.
  • Navi-Eingabe: Dr.Paul-Weinhartstraße,
  • Kontakt und Anfahrtsbeschreibung unter www.liendlhof.de

Text und Bildrechte: Dr. Irmingard Weise


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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