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Ausgezeichnetes Essen in bayer. Schulen

Veröffentlicht von Christina Rechl

Hervorragendes Essen für die Jüngsten: Ministerin Kaniber zeichnet 57 Kitas und Schulen aus

Schon Sebastian Kneipp war sich sicher, dass „der Weg zur Gesundheit durch die Küche führt, nicht durch die Apotheke“. Mit anderen Worten: Gesundes Essen ist essenziell. Insofern kommt Kitas und Schulen eine große Mitverantwortung und Fürsorgepflicht zu. Denn das Essverhalten von Kindern wird vor allem durch die Eltern, aber eben auch im Kindergarten durch Erzieher und Gleichaltrige geprägt. Hinzu kommt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche Ganztagseinrichtungen besuchen und dort mittags essen. Ihre Verpflegung sollte gesund und nachhaltig sein, muss aber auch schmecken und bezahlbar bleiben. Gar nicht so einfach! Um diese Herausforderungen besser unter einen Hut zu bringen, nahmen 57 Kitas und Schulen an der Coaching-Runde 2022/2023 des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten teil. Heute verlieh Ernährungsministerin Michaela Kaniber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Coachings im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz ihre Urkunden.

„Unser Ziel ist, dass im Freistaat jedes Kind in der Kita und in der Schule aus einer gesunden regionalen Speisenvielfalt auswählen kann. Die jungen Menschen sollen am Ende ihrer Schulzeit auch wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden. Und ganz wichtig: sie sollen wertschätzen, was unsere Landwirtinnen und Landwirte täglich für uns leisten; genauso die Arbeit der Köchinnen und Köche, die aus diesen Lebensmitteln schmackhafte Mahlzeiten bereiten. Insofern danken wir allen Beteiligten für ihr Engagement im Coaching Kita- und Schulverpflegung. An Ihren Einrichtungen können Kinder und Jugendliche nicht nur im Unterricht lernen, was gutes Essen ausmacht, sondern es auch jeden Tag am gemeinsamen Mittagstisch erleben“, so Ministerin Kaniber anlässlich der feierlichen Verleihung der Urkunden.

Seit mehr als 13 Jahren bietet der Freistaat Bayern das Coaching Kita- und Schulverpflegung an. Dabei liegt der Fokus auf individueller Begleitung der Einrichtungen. Verbote oder Vorschriften gibt es nicht. Die teilnehmenden Kitas und Schulen stecken sich selbst passgenaue Ziele für ihr individuelles ganzheitliches Verköstigungskonzept. In der Regel optimieren sie im Laufe des Coachingjahres ihre Speisepläne und binden meist auch bio-regionale Lebensmittel ein. Im Mittelpunkt des Coachings stehen aber auch Strategien gegen Lebensmittelverschwendung sowie Wege hin zu einer offenen Kommunikation im sogenannten Essensgremium. Dem gehören neben dem Caterer auch die Schulleitung sowie Eltern- und Schülervertreter an.

Weitere Informationen zum Coaching Kita- und Schulverpflegung sind unter www.kita-schulverpflegung.bayern.de   zu finden. In Sachen gesunder, regionaler und nachhaltiger Verpflegung können sich auch bayerische Betriebe, Behörden, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen coachen lassen:  (https://www.stmelf.bayern.de/ernaehrung/gem_verpflegung/verpflegung-in-betrieben/).

 

Achtung Redaktionen: Eine Liste der Teilnehmer der Coaching-Runde 2022/2023 liegt bei; ebenso ein Gruppenfoto von der Urkundenverleihung. Weitere Bilder der Veranstaltung können ab zirka 16 Uhr unter https://www.stmelf.bayern.de/ernaehrung/gem_verpflegung/-7959/index.html heruntergeladen. Alle Bilder können honorarfrei unter der Angabe Hauke Seyfarth / StMELF verwendet werden.

Das Gruppenfoto zeigt Ernährungsministerin Michaela Kaniber mit den ausgezeichneten Teilnehmern der Coaching-Rund 2022/23 im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz.

Foto: Hauke Seyfarth / StMELF
Text: StMELF


Redaktion

Christina Rechl

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