Kultur

Aschauer Männerchor: „Musik für die Seele“

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

 Jeweils am Freitagabend gibt es während der Sommermonate in der Aschauer Pfarrkirche eine halbe Stunde „Musik für die Seele“. Der Aschauer Männerchor unter der Leitung von Rupert Schäffer und die Kampen-Zither-Musik gestalteten einen Abend davon mit klangvoller und anrührender Musik. Monika Schwingenheuer begrüßte die überaus zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer und stimmte jeweils auf die Chorstücke ein.

Es war eine breite Palette gesungener Gebete von eher traditionellen wie „Sancta Maria“ und dem „Vater unser“ in der musikalischen Gestaltung von Rimski-Korsakow, über eine mittelalterlich anmutende, mehrstimmige Lobpreisung bis hin zu „Trag mi, Wind“, der Vertonung eines Gedichts der steierischen Mundartdichterin Brigitte Hubmann durch Christian Dreo. Und mit dem großen Geläut der Aschauer Pfarrkirche erklang zum Abschluss das Lied die „Abendglocken“ aus dem 19. Jahrhundert. Das aufmerksame Publikum bedankte sich mit einem langanhaltenden Applaus. Das wiederum animierte den Chor, das Kernstück des Abends „Trag mi, Wind“ noch einmal zum Besten zu geben.
Dazu sagte am Ende eine Zuhörerin ergriffen: das war was fürs Herz.

Demnächst im Oktober wird der Männerchor Aschau 75 Jahre alt. Dieses Jubiläum begeht er am 26. Oktober mit einer feierlichen Veranstaltung in der Festhalle in Hohenaschau.

Bericht und Bild: Werner Dirmeier – Der Aschauer Männerchor bei „Musik für die Seele“ – erstmalig in der neuen Sängerweste

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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