Kultur

Mozarts-Wunderkinder im Museum Wasserburg

Das Museum Wasserburg zeigt vom 6. März bis 28. Juli 2024 eine Wanderausstellung über die außergewöhnliche „Wunderkindreise“ Mozarts, auf der das bemerkenswerte musikalische Talent des jungen Wolfgang Amadé europaweite Bekanntheit erlangte – auch in Wasserburg wurde Zwischenhalt eingelegt.

Dies war vermutlich nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass Wolfgang Amadé Mozart auf seinen zahlreichen Reisen durch die Innstadt kam, lag diese schließlich verkehrsgünstig auf der Route nach München. Eine Wanderausstellung beleuchtet einige der wichtigsten Stationen auf seiner ersten großen Konzerttour, die er als Kind mit seiner Familie zu den Fürstenhöfen Europas in den Jahren 1763 bis 1766 unternahm. Die Ausstellung wird im Museum Wasserburg durch zwei Stationen erweitert: Wasserburg und Seeon. Einem Radbruch ihrer Kutsche ist es zu verdanken, dass die Mozarts auf ihrer Wunderkindreise nicht nur durch Wasserburg hindurchfuhren, sondern hier einige Tage im Juni 1763 verbrachten. Im nahegelegenen Kloster Seeon wurde zwar auf der Tournee kein Stopp eingelegt, jedoch verweilte der Ausnahmemusiker in seiner Kindheit und Jugend wahrscheinlich mehrmals in der Abtei und widmete dieser sogar zwei eigene Musikstücke.

Die Wanderausstellung „Die Mozarts – Wunderkinder auf Reisen“ wurde von der Stiftung Mozarteum Salzburg und der Südwestdeutschen Mozart Gesellschaft e.V. im Jahr 2019 konzipiert. Das Museum Wasserburg zeigt diese – ergänzt durch einen ausführlichen Abschnitt über Mozart in Wasserburg und Seeon, eigenen Objekten sowie Medien- und Spielstationen – vom 6. März bis 28. Juli 2024.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm findet man unter www.museum.wasserburg.de.

Text: Museum Wasserburg – Bildmaterial: Stadtarchiv Wasserburg / Museum Wasserburg / Internationale Stiftung Mozarteum

Anhang:

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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