Ukraine- & Nothilfe

Rott Rottiert – Endlich eine Chance für Transparenz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nach der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats von Rott am Inn zur geplanten Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete äußert sich die Bürgerinitiative „ROTT ROTTIERT“ positiv darauf, dass man seitens des Landrates die Bedenken bezüglicher Schadstoffbelastung aufgegriffen hat!

Bereits nach der Bekanntgabe im Oktober 2023 wurde das Landratsamt schriftlich von der Gemeinde Rott am Inn über die Bedenken zu den Altlasten des ehemaligen Produktionsbetriebes einer Lampenfirma informiert. Nochmals wurde die potenzielle Schadstoffbelastung mit Quecksilber von der Bürgerinitiative im Dezember in einem persönlichen Gespräch mit dem Landrat aufgegriffen und hier um Klärung und Transparenz gebeten.

Aufgrund der bisher mangelnden Transparenz fordert die Bürgerinitiative „ROTT ROTTIERT“ maximale Transparenz seitens Landratsamtes zum weiteren Vorgehen und verbindet das mit folgenden Forderungen.

Die Bestellung von zwei unabhängigen Gutachten zur Schadstoffuntersuchung in dem Gewerbegebäude. Einen Sachverständigen Gutachter, der seitens der Bürgerinitiative „ROTT ROTTIERT”, bestimmt wird und einen durch das Landratsamt.

Klarheit und Transparenz über die weiteren Schritte, Bestellung der Gutachter, Zeitpunkt und Dauer der Schadstoffmessungen und eine Veröffentlichung der Gutachten.

Neben dem, dass wir nach wie vor die Gewerbeeinheit für ungeeignet halten 506 Flüchtlinge unterzubringen, sollte uns allen die Gesundheit der Menschen am wichtigsten sein.

Text: ROTT ROTTIERT   –  Archiv-Foto: Andrea Major

Anhang: Artikel zur Schadstoffbelastung von Quecksilber

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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