Gesundheit & Corona

Landshut: Spende an Klinik-Clowns

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine stolze Summe von 900 Euro hat der traditionelle Weihnachtsverkauf der Auszubildenden und Anwärter des Landratsamtes Landshut eingebracht. Wie jedes Jahr verkauften die Nachwuchskräfte Punsch und selbstgebackenen Kuchen in der hauseigenen Kantine.

Den Erlös spenden die Azubis und Anwärter an den KlinikClowns Bayern e.V. – eine bewusste Entscheidung: „Es ist psychologisch nachgewiesen, dass Lachen beim Gesundwerden helfen kann“, erklärt Luise Stierstorfer. Die gelernte Sozialpädagogin bringt seit vielen Jahren als Clown „Lotti“ in Krankenhäusern und Seniorenheimen die Patienten und Heimbewohner auf andere Gedanken. „Wir lenken die Menschen kurzweilig ab und muntern sie auf, dass sie für einen Moment ihre Sorgen vergessen“, erzählt die Dame in grasgrünen Schuhen, blauem Kleid und roter Nase im Gesicht. „Und dieses Ziel wollen wir unbedingt unterstützen.“, heißt es aus den Reihen der Landratsamts-Azubis, zumal die KlinikClowns für dieses Angebot auf Spenden angewiesen sind.

Gemeinsam mit Landrat Peter Dreier, der den Dienst als „wertvolle Arbeit im Heilungsprozess“ betitelt, übergaben sie deshalb einen symbolischen Spendenscheck an Stierstorfer, stellvertretend für den KlinikClowns Bayern e. V.. Der Verein besteht seit 25 Jahren und beschäftigt rund 70 freischaffende Künstler, die die passende künstlerische Vorbildung im darstellenden Bereich haben. „Als KlinikClown braucht man viel Empathie und Feingefühl, um auf jeden Patienten individuell eingehen zu können.“, so Lotti.

Bericht und Foto: LRA Landshut – Die Anwärter und Azubis des Landratsamtes übergaben, gemeinsam mit Landrat Peter Dreier (rechts) und der Ausbildungsleiterin Theresa Schmailzl (links) den symbolischen Spendenscheck an Luise Stierstorfer alias „Lotti“ (Mitte) vom KlinikClowns Bayern e. V..

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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