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Seit 40 Jahren: Wildenwarter Veteranen-Frühschoppen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein kleines Jubiläum feierten die Wildenwarter Veteranen im Obstgarten in Kaltenbach: seit 40 Jahren gibt es den Veteranenfrühschoppen des Traditionsvereins als Start in die Zeit der Feste in Wäldern, Gärten und Wiesen. Bis zur Abschaffung des Feiertags am 17. Juni traf man sich stets zu diesem Termin im Herzen der alten Gemeinde von Wildenwart in Kaltenbach, danach folgte als Termin einer der Sonntage Ende Mai/Anfang Juni.

Das fingerdicke Bäumchen, um das die ersten Gäste damals saßen, ist mittlerweile zu einem mächtigen Walnussbaum herangewachsen, in dessen Schatten alle Besucher ihren Platz finden. Meistens hatten die Wildenwarter Veteranen Wetterglück bei ihrer Veranstaltung, nur wenige mussten in diesen 40 Jahren wetterbedingt ausfallen, dazu kamen noch die drei coronabedingten Ausfälle. Schon beim ersten Frühschoppenkonzert 1983 spielte die Musikkapelle Wildenwart zur Unterhaltung der Gäste, daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch beim Angebot der Veranstalter für ihre Gäste ist alles weitgehend gleich geblieben. Es gibt Bier, Brotzeit, Blasmusik und gute Laune. Der Frühschoppen des Veteranen- und Kriegervereins Wildenwart im Obstgarten von Kaltenbach ist für die ganze Familie vorgesehen, entsprechend familienfreundlich sind auch die Preise für Speis und Trank. Die Wildenwarter ließen sich auch in diesem Jahr nach 40 Jahren unterm großen Walnussbaum gerne von den Veteranen verwöhnen und genossen den Sonnenschein und die Musik der Wildenwarter Blaskapelle. Die Vorstände der Nachbarsvereine aus Wildenwart und Atzing waren fast vollzählig unter den Gästen und auch der Frasdorfer Bürgermeister Daniel Mair sowie ein paar Gemeinderäte aus Frasdorf und Prien schauten bei den Veteranen vorbei und ließen sich die Brotzeit schmecken.

Besonders freuten sich auch heuer die Kinder aufgrund des Hüpfburg-Angebotes von Tom´s Tankstelle in Prien.

Bericht: Heinrich Rehberg – Fotos: Heinrich Rehberg / Hötzelsperger

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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